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Hinweis: Unsere Broschüre über die agile Einführung von Unternehmenssoftware ist verfügbar

Wolf und ich haben unsere Erfahrungen und Ideen für bestimmte IT-Projekte zusammengefasst. Das Ergebnis ist bei LeanPub verfügbar: https://leanpub.com/unternehmenssoftwareagileinfuehren

Erfolgsgeheimnisse 2: Jetzt gut sein, statt immer besser werden.

Wer nach gutem „Zeit- und Selbstmanagement“ fragt, sucht Wege zum Erfolg. Im ersten Teil dieser kleinen Serie beschäftigte ich mich mit der Frage, was Erfolg ist. Die Antwort: Alles, was zufrieden macht. Heute stelle ich die Frage: Wie wird man zufrieden? Auch hier ist die Antwort für mich simpel: Zufrieden (also erfolgreich) ist, wer sich erlaubt, stets so gut wie möglich zu sein, statt immer besser zu werden.

Warum „Prozessoptimierung“ bisweilen die Optimierung der Vorgänge behindert

In einem Artikel am letzten Montag hatte ich von der Einstellung der „Prozessdatenbank“ berichtet, die unter Federführung des Bundesinnenministerium für alle öffentlichen Verwaltungen Prozessoptimierung betreiben sollte. Und ich hatte am Schluss die Behauptung aufgestellt: „Das eigentliche Problem bei der Prozessoptimierung ist aber, dass diese den Blick einseitig auf das 'Wie' einer Aufgabenerledigung richtet und das 'Was' und das 'Wer' außer Acht lässt.“ /1/ Das will ich heute näher begründen.

Vom leisen Platzen einer Seifenblase: Bundes-Prozessdatenbank eingestellt

Eine dürre E-Mail aus dem Bundesinnenministerium informierte am 11. Mai 2015 die „Nutzer/innen der Nationalen Prozessbibliothek“ von deren Einstellung zum 30.06. Die „föderale Gesamt-Finanzierung“ habe schließlich nicht gesichert werden können. Aber das Scheitern der NPB lag nur oberflächlich betrachtet am Geld. Tiefere Ursache war das merkwürdige Prozessverständnis, das nach wie vor in der deutschen öffentlichen Verwaltung (und durchaus auch darüber hinaus) herrscht. Und das ist ein näheres Hinschauen wert.

Müssen Führungskräfte alles (besser) wissen? Nein!

Im Berufsalltag gibt es ständig Fragen, die zu klären sind. Wie machen wir dies, wie machen wir jenes? Wie reagieren wir auf X, wie planen wir Y, wie kontrollieren wir Z? Früher dachte ich, ich müsste auf alles eine Antwort wissen. Muss ich aber gar nicht. Und manchmal ist das sogar die bessere Antwort.

Erfolgsgeheimnisse 1: Erfolg ist, was zufrieden macht.

Was ist gutes Zeit- und Selbstmanagement? Hierzu gibt es ein paar Dinge zu sagen. Eine kleine Serie zum Thema.

Was muss man bei Projekten mit mehreren Vertragspartnern beachten? Teil (2/2)

Das erste Scrum-Projekt ist für Kunde und Lieferant schon eine interessante Herausforderung. In großen Konzernen brauche ich aber oft mehrere Vertragspartner, um mein Projektproblem zu lösen. Die Webseite wird von einer Agentur betreut, das SAP-System vom eigenen Rechenzentrum und das Netzwerk von einem Dienstleister. Kann man dafür einen Vertrag schließen?

Was muss man bei Projekten mit mehreren Vertragspartnern beachten? Teil (1/2)

Das erste Scrum-Projekt ist für Kunde und Lieferant schon eine interessante Herausforderung. In großen Konzernen brauche ich aber oft mehrere Vertragspartner, um mein Projektproblem zu lösen. Die Webseite wird von einer Agentur betreut, das SAP-System vom eigenen Rechenzentrum und das Netzwerk von einem Dienstleister. Kann man dafür einen Vertrag schließen?

Führungskräftetraining (Lektion 25): Der Mythos vom Alphatier

Das Bild des Alphatiers stammt aus der Biologie und zeigt, dass keine ordentliche Gruppe ohne eine gescheite Hierarchie und innere Konkurrenzkämpfe auskommt. Insbesondere Gutmenschen neigen dazu, sich an diesem natürlichen Grundgesetz vorbeimogeln zu wollen. Teamworkblog, immer um Risikominderung für seine Leser bemüht, gibt auch hier wieder praktische Hilfestellungen. Dieses Mal trifft es die Führungskräfte.

Scrum und Kennzahlen (KPIs, Metriken)

In regelmäßigen Abständen hören wir die Frage, welche Kennzahlen (neudeutsch KPIs) bei Scrum sinnvoll sind. Zeit für einen längeren Beitrag, auf wichtige Ressourcen zu verweisen. Der Scrum-Guide selbst gibt dazu keine erschöpfende Auskunft. Und das hat seine Gründe.

Was kann eine Konferenz wie das freiräume.camp #frrm15 leisten? (Eröffnungsrede)

Am 29. und 30. Mai 2015 fand das erste freiraum.camp in Hannover statt. Das war für uns vom Vorbereitungsteam ein Experiment. Wir wollten wissen, ob wir den Umgang und die Ideen, die wir bei Scrum schätzen gelernt haben, auch außerhalb der IT populär machen können. Das Experiment war ein Erfolg. Für mich (Jan) wären 30 Besucher eine Bestätigung und 60 Besucher ein großer Erfolg gewesen. Wir haben 110 Tickets verkauft. Yeah! Wenn man sich dann trifft, welchen Beitrag kann solch eine Konferenz eigentlich leisten? Hier ist ein Auszug aus unserer Eröffnungsrede.

Die Rolle des Projektmanagers bei unterschiedlichen Projektprofilen

Es gibt unterschiedliche Projektumgebungen, bei denen ein Projektmanager ganz andere Schwerpunkte setzen muss. Das wird schnell übersehen, wenn man nicht weiß, dass es so etwas wie Unsicherheitsprofile gibt.

Informationsmanagement für selbstorganisierte Teams: Was ist daran besonders? Wie führt man es im Unternehmen ein?

Am 8. Juli 2015 findet in München eine Werkstatt zu diesem Thema statt. Sie wird von Wolf Steinbrecher und Peter Fischbach (beide Teamworkblog und Common Sense Team) moderiert.  Ziel ist es, mit "Promotern des Wandels", die in ihren Organisationen oft auf Mauern stoßen, in einen Dialog zu treten und sie mit Kenntnissen zu unterstützen. Auch Beraterkollegen sind herzlich willkommen.

Wie adaptiv sind Ihre Prozesse? Teil 2: Die Adaptivität

Heute früh habe ich die verschiedenen Strukturierungsgrade von Prozessen dargestellt und mich dabei des Cynefin-Modells von Snowden bedient. Aber Prozesse sind nicht nur unterschiedlich strukturiert, sondern auch in verschiedenem Maße adaptiv. Beide Begriffe werden oft verwechselt. Die Adaptivität von Prozessen ist aber entscheidend für Organisationen in einem bewegten Umfeld. Zum Beispiel für Unternehmen, deren globale Märkte disruptiven Änderungen unterworfen sind. Oder werteorientierte Organisationen in einer Welt heftigen Wertewandels.

Wie adaptiv sind Ihre Prozesse? Teil 1: Der Strukturierungsgrad

Jan und ich sind gerade dabei, das Prozessmodell zu überarbeiten, das wir in unseren Projektberatungen verwenden. Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen Leser, einen Blick in unsere Werkstatt zu werfen. Teamworkblog (Zensurabteilung): Wie blöd ist das denn?? Was ist das bitteschön für ein gähnlangweiliger Teaser?? Also mal ein bisschen zackiger, wenn ich bitten darf! Die bekannten Vordenker Jan Fischbach und Wolf Steinbrecher der weltbesten Beratungsfirma Common Sense Team GmbH haben ein neues bahnbrechendes Prozessmodell entwickelt, dessen Siegeszug um den Globus nichts mehr im Wege steht. Teamworkblog fühlt sich geehrt, die Vorankündigung dieser ganz ganz klitzekurz vor der Vollendung stehenden Großtat auf seinen Seiten veröffentlichen zu dürfen. TWB (ZA): Na also, geht doch! (Wenn man nicht dauernd aufpasst, läuft alles sofort aus dem Ruder.)

Wer das wissen muss – Wissensmanagement im Team

Der Erfolg eines Teams hängt zu einem nicht unerheblichen Teil von der internen Kommunikation des Teams ab. Weiß jeder – auch die Teamleitung – jederzeit was wie getan wird und wie der Stand der Dinge ist? Wenn ja, wieviel Aufwand muss in diese „Teamadministration“ gesteckt werden? Ein gutes Maß zur Selbstbewertung ist der Umfang des „gefühlten Chaos“ das ausbricht, wenn ein Teammitglied unerwartet ausfällt. Geht das einigermaßen reibungsarm über die Bühne?

Aktuell: Triff die Autoren dieses Blogs

Die Autoren vom Teamwork-Blog freuen sich auf ein Treffen mit den Leserinnen und Lesern. Hier mal ein Terminüberblick, auf welchen öffentlichen Terminen wir uns begegnen können. Sprecht uns ruhig an.

Ein neues Auto bauen, in einer Woche. Geht das? - über das Projekt WIKISPEED

Scrum kommt aus der Softwareentwicklung. Aber mit den Ideen aus der Softwareentwicklung kann man auch Hardware bauen, in diesem Fall ein Auto. Joe Justice hat vor ein paar Jahren das Projekt WIKISPEED gegründet. Freiwillige aus der ganzen Welt helfen mit, um in einer Woche eine neue Version eines Autos zu bauen. Und das geht wirklich. Jetzt gibt es auch in Deutschland die Gelegenheit dazu.

Vor einem Burnout? Mittendrin? Was tun?

Es ist allgemein wenig bekannt über dieses rätselhafte Phänomen namens Burnout. Symptome, Auslöser, Entstehung oder Ablauf? Keine Ahnung. Was tun, um vorzubeugen? Was tun, wenn es einen erwischt? Allerorten Achselzucken. Die Unkenntnis trifft vor allem betroffene Menschen hart. Für sie verlängert sich dadurch ein schwieriger, herausfordernder und leidvoller Weg. Hier eine "Erste Hilfe".