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Posts mit dem Label "Widerstand gegen Veränderung" werden angezeigt.

Wie verändert man das Mindset einer Organisation?

Ist in der Veränderungsarbeit das Ziel das Ziel? Oder doch eher der Weg?

Woran erkennt man gute Veränderungsvorhaben? Sicher nicht nur am Ergebnis.

Nichts ist so beständig, wie der Wandel? Führungskräfte, BeraterInnen und Change Agents aller Art können darüber oft nur müde lächeln. Für sie gilt eher, dass nichts so beständig ist wie die Beständigkeit. Wie erkennen wir, dass unser Veränderungsvorhaben auf einem guten Weg ist?

Tooling #1: Der gute alte Backlog

Manchmal werde ich gefragt, was die wichtigsten Tools für meine Arbeit sind. Machen wir also Inventur und betreiben Werkzeugpflege. First things first: Der gute alte Backlog.

Veränderung: Wir müssen sprechen!

Ja.  Wir müssen sprechen. Und zwar über die richtigen Dinge. Und auf eine gute Art und Weise. Zumindest sollten wir das dann tun, wenn wir uns und unser Geschäft erfolgreich neuen Gegebenheiten anpassen wollen oder müssen. Ein kleines Einmaleins von Veränderungsvorhaben.

Woher kommt bloß der Widerstand gegen Change-Projekte?

Das Thema „Widerstand gegen Changes“ steht (wieder einmal) hoch im Kurs. Die Mitarbeiter und ihre mangelnde Veränderungsbereitschaft seien eines der Haupthindernisse, wenn Unternehmen neue agile Arbeitsmethoden einführen wollten. So zum Beispiel der Befund der Zeitschrift „Harvard Business Manager“ /1/, aber auch anderer Experten. Aber wie so oft sagt eine Beobachtung genauso viel über den Beobachter aus wie über die Beobachteten.

Muss sich die Organisationskultur ändern, wenn man Scrum einführen will?

Scrum und andere agile Arbeitsmethoden haben längst den Bereich verlassen, in dem sie entstanden. Unternehmen aller Branchen und Größen lassen ihre Mitarbeiter schulen - auch außerhalb der IT: Der Seminarmarkt boomt. Doch häufig hapert's mit der Umsetzung. Das Magazin Harvard Business Manager hat die Schuldigen auch schon gefunden: Die Mitarbeiter. Sie seien nicht "bereit für die Freiheit im Job"./1/ Ist das so? Und: Geht es um Schuld?

Veränderungen: Neues wagen! Aber wie? (Teil 2)

Was tun, um in Zeiten ungewisser Veränderungen erfolgreich zu sein? Der zweite Teil zum Thema Veränderung.

Veränderungen: Neues wagen! Aber wie? (Teil 1)

Bei Ihnen steht Neues an? Ein Jobwechsel, ein neues Projekt, eine Umstrukturierung? Manchmal stoßen wir derlei Veränderungen selbst an, oft genug werden wir damit aber einfach konfrontiert. Ob selbst ausgesucht oder nicht, immer stellt sich die Frage: Was tun? Wie kann man Veränderungen maximal gut und erfolgreich bestreiten?

Verstehen wir, was wir sehen?

Es gibt Dinge, die wir nicht verstehen, obwohl wir direkt davor stehen und sie sehen. Das ist ein viel größeres Hindernis für Veränderungen als der direkte Widerstand. Dem kann man nämlich argumentativ begegnen. Aber im ersten Fall helfen Argumente nicht. Oft ist es gut, wenn man solch ein Sitation selbst erlebt. Genau das ist mir letztens passiert.

Wie würden Sie sich fühlen, wenn alles großartig für Sie laufen würde?

Hin und wieder treffe ich auf klagende Coach-Kollegen. „Wenn doch die Kunden nur mehr auf mich hören würden.“ „Wenn mich das Management doch nur verstehen würde.“ „Die müssen doch auch sehen, was ich sehe.“ Oder auf agile Terminatoren: „Den habe ich es aber jetzt mal richtig gezeigt, wo der agile Hammer hängt und ihren Agilisierungsansatz zerlegt.“ Häufig verbirgt sich dahinter eine große Angst: Vor einer Gefährung des eigenen Status. Vor sozialem Schmerz.

Teams sind keine Systeme. Teams suchen sich Trampelpfade.

Als Projektleiter, engagierte Team-Mitglieder und externe Begleiter von Projekten werden wir immer wieder mit dem merkwürdigen Phänomen konfrontiert, dass unsere Vorschläge zur Entwicklung von Organisationen nicht immer gleich auf helle Begeisterung stoßen. Sie stoßen oft auf Widerstand und zähe Hinhaltetaktiken auch bei denen, die sich eigentlich einen Nutzen ausrechnen könnten.

Wie Sie mit einem Causal Loop Diagram ein gemeinsames Problemverständnis schaffen

In den letzten beiden Wochen hatten wir auf teamworkblog.de einen lebhaften Diskurs über die Nützlichkeit der Systemtheorie. Sie sei "fehl-gestaltet" und würde sogar bei spontaner Anwendung in die Irre führen (/1/). Ich finde, ein Ausflug ins System Denken kann uns dennoch hilfreiche Lösungen anbieten. Eine großartige Technik, ein gemeinsames Problembewusstsein zu schaffen heißt: Causal Loop Diagram.

Schärfung des Tunnelblicks: Wo die Systemtheorie zu falschen Bildern verführt

In einem Blogpost vor ein paar Tagen hatte ich ein Loblied auf den Systembegriff gesungen. /1/ Aber nur, weil ich Jan’s begeistertem Artikel von Anfang letzter Woche /2/ nicht offen widersprechen wollte. Jetzt ist die Zeit gekommen, die Maske fallen zu lassen und meine wahre Meinung zu zeigen: die Systemtheorie gefällt mir nämlich gar nicht so gut. Sie transportiert Vorstellungen, die uns bei der Entwicklung unserer Organisationen behindern.

Keine Organisationsverbesserung ohne „System“

Jan hat gestern einen hoffnungsfrohen Artikel gepostet, warum Änderungen in Organisationen gar nicht so schwierig seien. Und hat darin bemerkt, dass ich den Systembegriff „moniert“ habe. Das kann ich nicht auf mir sitzen lassen (ich bin nämlich kein Monitor). Also muss ich jetzt geschwind ein Loblied auf den Systembegriff singen.

Mit Speedboat emotionale Widerstände lösen

Gelegentlich berate ich IT-Trainer, die als externe Trainer Mitarbeiter in Unternehmen schulen. Ich reise mit dem jeweiligen Trainer mit, achte auf sein Auftreten und darauf, ob sein Wissen bei den Mitarbeitern ankommt. Unabhängig von der Kompetenz des Trainers treffe ich dabei seitens der Mitarbeiter nicht selten auf Skepsis gegenüber dem neuen Wissen oder neuen Methoden bis hin zu großen emotionalen Widerständen.

Denken in Wahrscheinlichkeiten bringt Vorteile, gilt aber nicht als sexy

Welcher „Entscheider“ lässt sich schon gerne Zaghaftigkeit nachsagen? Schnelle Entscheidungen zu treffen, gilt als mutig und dem unternehmerischen Denken angemessen. Umgekehrt gilt Abwägen mehrerer Optionen als zögerlich und sowieso „viel zu theoretisch“. /1/