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Posts

Es werden Posts vom Juli, 2015 angezeigt.

Hinweis: Unsere Broschüre über die agile Einführung von Unternehmenssoftware ist verfügbar

Wolf und ich haben unsere Erfahrungen und Ideen für bestimmte IT-Projekte zusammengefasst. Das Ergebnis ist bei LeanPub verfügbar: https://leanpub.com/unternehmenssoftwareagileinfuehren

Erfolgsgeheimnisse 2: Jetzt gut sein, statt immer besser werden.

Wer nach gutem „Zeit- und Selbstmanagement“ fragt, sucht Wege zum Erfolg. Im ersten Teil dieser kleinen Serie beschäftigte ich mich mit der Frage, was Erfolg ist. Die Antwort: Alles, was zufrieden macht. Heute stelle ich die Frage: Wie wird man zufrieden? Auch hier ist die Antwort für mich simpel: Zufrieden (also erfolgreich) ist, wer sich erlaubt, stets so gut wie möglich zu sein, statt immer besser zu werden.

Warum „Prozessoptimierung“ bisweilen die Optimierung der Vorgänge behindert

In einem Artikel am letzten Montag hatte ich von der Einstellung der „Prozessdatenbank“ berichtet, die unter Federführung des Bundesinnenministerium für alle öffentlichen Verwaltungen Prozessoptimierung betreiben sollte. Und ich hatte am Schluss die Behauptung aufgestellt: „Das eigentliche Problem bei der Prozessoptimierung ist aber, dass diese den Blick einseitig auf das 'Wie' einer Aufgabenerledigung richtet und das 'Was' und das 'Wer' außer Acht lässt.“ /1/ Das will ich heute näher begründen.

Vom leisen Platzen einer Seifenblase: Bundes-Prozessdatenbank eingestellt

Eine dürre E-Mail aus dem Bundesinnenministerium informierte am 11. Mai 2015 die „Nutzer/innen der Nationalen Prozessbibliothek“ von deren Einstellung zum 30.06. Die „föderale Gesamt-Finanzierung“ habe schließlich nicht gesichert werden können. Aber das Scheitern der NPB lag nur oberflächlich betrachtet am Geld. Tiefere Ursache war das merkwürdige Prozessverständnis, das nach wie vor in der deutschen öffentlichen Verwaltung (und durchaus auch darüber hinaus) herrscht. Und das ist ein näheres Hinschauen wert.

Müssen Führungskräfte alles (besser) wissen? Nein!

Im Berufsalltag gibt es ständig Fragen, die zu klären sind. Wie machen wir dies, wie machen wir jenes? Wie reagieren wir auf X, wie planen wir Y, wie kontrollieren wir Z? Früher dachte ich, ich müsste auf alles eine Antwort wissen. Muss ich aber gar nicht. Und manchmal ist das sogar die bessere Antwort.