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Warum Workflows so viel versprechen. Und warum sie fast nichts davon erfüllen.

Es gibt zunehmend Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, die Dokumentenmanagementsysteme einführen. Die "DMS" sind längst aus ihrem Namen herausgewachsen - die guten Produkte unter ihnen "managen" nicht nur Dokumente, sondern Unternehmensinformationen aller Art. Und vor allem strukturieren sie sie so, dass sie auch die Vielzahl von Prozessen, Kontakten, Vorgängen, Notizen überschaubar halten. Es gab Vorschläge, die Bezeichnungen entsprechend zu ändern - ECM ("Enterprise Content Management") oder EIM ("Enterprise Information Management"). Aber keine hat sich so richtig durchgesetzt. Bleiben wir also bei DMS. Tendenziell ersetzt ein DMS Windows als allgegenwärtige Arbeitsoberfläche (oder besser: Arbeitsuntergrund). Bei der Einführung von DMS spielen aber falsche Erwartungen der Entscheidungsträger eine große Rolle. Es werden große Hoffnungen gesetzt in Features, über die DMS nicht verfügen. Und auf der anderen Seite werden Dinge, die uns das Le...

Mythos „Workflow“: Warum er seine Versprechen nicht einlöst

Der Begriff des „Workflows“ wird in ERP- und DMS-Projekten gerne verwandt, um die Vorteile eines reibungslosen Arbeitens im Team an die Wand der Zukunft zu projizieren. Damit parallel geht die Vorstellung, Büroprozesse und Wissensarbeit ließen sich in ihrer Gänze mit ähnlichen Methoden effizienter gestalten, wie sie aus der Güterproduktion bekannt sind: quasi wie am Fließband. Aber diese Versprechen können in der Realität (fast) nie eingelöst werden.