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Posts mit dem Label "Selbstorganisation" werden angezeigt.

"Einfach so tun als ob"... Vom Bürokratiemonster zur selbstorganisierten Organisation in Eigenregie - Interview mit einer Geschäftsführerin, die es gewagt hat! (1/2)

Eine hierarchiefreie Organisation in einem bürokratischen Umfeld ist reine Utopie?  Ein freier Träger der Kinder – und Jugendhilfe in Berlin hat es gewagt: Wir arbeiten hierarchiefrei! Eine Erfolgsgeschichte - mit knapp 40 Mitarbeiter:innen. 

Professionell arbeiten! Diesmal echt.

Planen und Tun reicht nicht aus. Ein Plädoyer für mehr Professionalität.

Effektivität & Autonomie. Es lebe die Autonomie! Oder doch nicht!?

In den letzten Jahren durfte ich verschiedene Kunden auf ihrem Weg in die Agilität begleiten, führen oder komplexe Produkte mit ihnen gemeinsam gestalten. Industrieweit nehme ich den folgenden Trend wahr: Ihr wollt mehr Effektivität? Dann braucht ihr mehr Teamautonomie! Wie viel Autonomie brauchen wir genau? "Je mehr desto besser." 

Sprintübergänge gibt es nicht. Oder?

Der Scrum Guide sieht keine Sprintübergänge vor. Denn es ist effektiver, Review, Retrospecive, Refinement und Planning * mindestens in separaten Meetings zu erledigen. Weil wir uns aber selten im idealen agilen "Lala-Land" bewegen, muss manchmal eben doch alles in einer Sitzung geschehen. Dann gilt das Prinzip "The Art of the Possible". Hier eine Möglichkeit, wie das aussehen kann.

Aus dem Klassenraum: Selbstorganisation statt Command & Control - ein Erfolgsbeispiel

Die Corona-Krise hat Mitte März diesen Jahres alle gesellschaftlichen Bereiche betroffen. In der Krise war das schnelle Einstellen auf neue Gegebenheiten notwendig. Dies galt nicht nur für Betriebe, Haushalte, Unternehmen, Restaurants, Einzelhandel etc. sondern auch für Behörden und Schulen. Während manche Schulen auf Unterstützung und Anweisung von jeweiligen Kultusministerium warteten um nicht gegen Datenschutzbestimmungen oder Vorordnungen zu verstossen, haben andere Schulen das Interesse der Schüler in den Vordergrund gestellt und selbstorganisierend gehandelt. Dieser Beitrag beschreibt das persönliche Erlebnis dieser Situation.

WIE wollen wir lernen? - Ein Bericht vom EDU-INNOVATION Team aus den Niederlanden

Rick, Sofia, Bart, Amber, Noah, Julia und Paulien, 17 Jahre alt, sind das EDU-INNOVATION-Team am Ashram College in Alphen aan den Rijn in den Niederlanden. Sofia, Bart, Amber, Paulien und Noah durften wir bereits auf dem Scrum Day 2016 in Stuttgart kennen lernen. Sie haben ihre Mitschüler und sich selbst gefragt: Wie wollen wir eigentlich lernen? Daraus ist - mit dem Coaching von Willy Wijnands von eduScrum - ein stets wachsendes Buch entstanden. Einen kurzen Eindruck aus dem Buch zeigen wir hier:

Ein Meeting-Timer mit Kostenanzeige: Wie VBA unter Excel die Selbstorganisation von Teams fördert

IT-Verantwortliche werden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen: Wir empfehlen ausdrücklich, dass Teams ihre eigenen kleinen Tools programmieren dürfen und sollen. Und dass sie gezielt ausgebildet werden in der Progammiersprache VBA ( Visual Basic for Applications ), im Zusammenspiel mit MS Excel. Leser, die trotz Schauderns und Grauens den folgenden häretischen Post lesen, werden mit einem kleinen Meeting-Timer belohnt.

Wie adaptiv sind Ihre Prozesse? Teil 2: Die Adaptivität

Heute früh habe ich die verschiedenen Strukturierungsgrade von Prozessen dargestellt und mich dabei des Cynefin-Modells von Snowden bedient. Aber Prozesse sind nicht nur unterschiedlich strukturiert, sondern auch in verschiedenem Maße adaptiv. Beide Begriffe werden oft verwechselt. Die Adaptivität von Prozessen ist aber entscheidend für Organisationen in einem bewegten Umfeld. Zum Beispiel für Unternehmen, deren globale Märkte disruptiven Änderungen unterworfen sind. Oder werteorientierte Organisationen in einer Welt heftigen Wertewandels.

Wie führe ich eine elektronische Tagesmappe?

Manche Tage muss ich sehr gut vorbereiten. Ich habe viele Termine und brauche Reiseunterlagen. Diese drucke ich mir auf Papier aus und lege sie in meine Reisemappe. Zum Glück muss ich das nicht so häufig. Für Assistentinnen ist das aber Alltag, bzw. ihr Service für ihren Chef. Was passiert, wenn der Chef nur noch mit einem Tablet-Computer unterwegs ist? Kann man eine Tagesmappe auch elektronisch führen?

Jeder und jede ist eine Führungskraft

Dienstleistungsorientierte Unternehmen und Behörden stehen vor Umbrüchen, die jahrhundertelang entwickelte Verfahren entwerten. Welche neuen Organisationsprinzipien aber können an die Stelle treten? Auf der Suche nach praktischen Beispielen bin ich auf das Buch von Vineet Nayar gestoßen: „Employees First, Customers Second“.