Es ist der Dauerbrenner: "Wie kann ich Aufgaben erfassen, filtern, delegieren und überwachen in diesem riesigen Informationspool, der Microsoft 365 heißt (manch eine/einer sagt "Moloch" dazu)? Überall kleine und große Dinge, die die einzelnen MitarbeiterInnen "auf dem Schirm" haben müssen. Für dieses frustrierende Problem gibt es mehrere hilfreiche Ansätze, die ich hier im Kurzporträt vorgestelle.
Von Teams nach To Do
Einen Post als Aufgabe erfassen
Diese Möglichkeit ist wichtig und extrem gut versteckt:
Aus einem Post eine Aufgabe machen
Klick auf das Dreipunktemenü am Post
Weitere Aktionen
Aufgabe erstellen
Im folgenden Fenster können nun die Details der Aufgabe erfasst werden. Also z.B. der Betreff geprüft oder geändert und/oder ein Fälligkeitsdatum eingetragen werden.
Danach erscheint die Aufgabe sowohl in der Outlook-Aufgabenliste als auch in To Do.
Eine Aufgabe direkt in "To Do" erfassen
Wer auch viel auf mobilen Endgeräten arbeitet, wird diese Möglichkeit besonders nützlich finden. Denn die Oberfläche ist überall gleich und die Synchronisierung läuft geschmeidig.
Ein Aufgabenbetreff kann direkt im Feld "Aufgabe hinzufügen" eingegeben werden. Sofort ist die Aufgabe erfasst. Im Gegensatz zu Outlook-Aufgaben können im Detailfenster auch Schritte erfasst werden, also Unteraufgaben. Auch Serienaufgaben sind möglich sowie das Anhängen von Anlagen.
Die Liste "Mein Tag" in To Do
"To Do" ist ganz offensichtlich als Werkzeug für das Selbstmanagement gedacht. Der große Vorteil ist, dass es mit Outlook zusammenspielt und auch Aufgaben aus Planner anzeigt. Es ist sozusagen ein Dashboard für alles.
Die Liste "Mein Tag" ist besonders interessant. Sie beginnt mit jedem Tag neu. Sie können hierher Aufgaben mit dem Plus-Symbol holen, die eben heute gut passen - unabhängig vom Fälligkeitsdatum. In dieser Liste können dann die Einträge auch frei angeordnet werden.
"To Do" ist Listen-orientiert. Es gibt Listen nach Herkunft der Aufgaben (Aufgaben/gekennzeichnete E-Mails/Planner-Tasks) und nach unterschiedlichen Filtern (nur "Wichtig", nur Aufgaben mit Fälligkeitsdatum). So können Sie das anschauen, was Sie gerade interessiert, ohne das Tool wechseln zu müssen.
Es sind sogar auch gemeinsame Listen möglich. Die aber bleiben leider hinter den Möglichkeiten von "Planner" weit zurück.
Aufgaben in OneNote kennzeichnen
Wenn Sie OneNote in der Desktop-App nutzen, haben Sie die Möglichkeit, jeden einzelnen Eintrag mittels roter Fahne aus "Aufgabe" zu kennzeichnen. Diese erscheint dann mit einer Verknüpfung direkt in den Outlook-Aufgaben und damit auch in "To Do". Mehr ist dazu nicht zu sagen. Bei aller Einfachheit ist dies eine wunderbare Methode, bei Aufschreiben aus Meetings Aufgaben zu erfassen und nachzuverfolgen.
Kennzeichnung einer Aufgabe in OneNote
Planner für Projekt- oder Teamaufgaben
Planner ist Registerkarte innerhalb des Teams in Microsoft Teams gut aufgehoben. Das Tool orientiert sich am klassischen Kanban-Board. Jede Aufgabe erhält eine Karte, jede Karte kann mit den Eckdaten der Aufgabe versehen werden.
Es ist auch möglich, dass mehrere Personen für dieselbe Aufgabe zuständig sind. Arno Burger stellt Planner hier kurz und prägnant vor:
Microsoft Lists für stark strukturierte Prozesse
Die App "Lists" in Microsoft 365 ist das richtige Tool, wenn Ihnen Planner zu wenige Möglichkeiten für Ihre Anforderungen bietet. Wenn Sie z.B. eher eine Tabelle als Übersicht im Excel-Stil möchten, die noch ein bisschen mehr kann als das. Ich habe Lists hier beschrieben.
Auswahlhilfe
Das ist viel auf einmal? Ja, stimmt. Der Möglichkeiten sind viele. Doch die Ansprüche und Prozesse sind ja ebenfalls sehr unterschiedlich.
Zur besseren Übersicht, hier noch einmal eine Zusammenfassung, was welches Tool bietet. Das Bild kann hier besser angezeigt werden.
Ich habe schon darüber geschrieben, warum das Definieren von Ergebnissen so wichtig ist. Es lenkt die Aufmerksamkeit des Projektteams auf die eigentlichen Ziele. Aber was sind eigentlich Projektergebnisse? In diesem Beitrag stelle ich drei Methoden vor, um leichter an Ergebnisse zu kommen.
Immer. Immer "on". Immer mehr. Immer schneller. Und natürlich: Immer besser. Das ist die Welt, in der wir heute leben. Eine Welt der Dauerleistung. Und die hat ihren Preis: Wir werden schwächer. Sofern wir nicht die Grundlagen guten (Selbst-)Managements beherzigen und Pausen machen. Also zur richten Zeit das wirklich Wichtige tun.
Haben Sie in letzter Zeit in einer Teams-Besprechung die Notizen geöffnet? Dort sind inzwischen die Loop-Komponenten hinterlegt. Die sind zwar etwas nützlicher als das, was zuvor zur Verfügung stand. Trotzdem ist noch Luft nach oben. Und es gibt sogar einige ernstzunehmende Stolperfallen. Hier ein erster, kritischer Blick auf das was Sie damit tun können. Und auch darauf, was Sie besser sein lassen.
Die KI-Werkzeuge zum Erstellen von Werkzeugen für die tägliche Arbeit werden immer besser. Die selbstgestrickten Tools erleichtern die eigene Arbeit. Aber für den Einsatz im Team fehlt noch etwas.
Arbeitest du mit Kolleginnen und Kollegen an gemeinsamen Dateien, die in Teams, aus OneDrive oder SharePoint liegen? Hast du dabei vielleicht kein ganz gutes Gefühl, weil du dir nicht so ganz sicher bist, was mit der Datei tatsächlich passiert? Wer darauf Zugriff hat und wie du das sehen kannst? Dann lies weiter, hier stelle ich dir die wichtigsten Fakten und Einstellungen kurz und knapp vor.
Bessere Kommunikation ist Lippenstift fürs Protokoll. Kennst Du das: Das Meeting läuft, Energie ist da, der Knoten platzt - und jemand sagt: "Wir müssen besser kommunizieren!" Alle nicken. Jemand schreibt's auf. Und was passiert damit? Nichts . Warum? Weil "besser kommunizieren" keine Handlung ist. Genauso wenig wie: "mehr Verantwortung übernehmen", "offener Feedback geben", "konstruktiver diskutieren", "proaktiver sein", "mehr miteinander reden", "transparenter werden", "Verständnis füreinander zeigen". Alles klingt gut. Aber ohne Klartext bleibt’s ein Vorschlag - nett im Protokoll, aber ohne Effekt auf den nächsten Arbeitstag. Kein konkreter Schritt, keine sichtbare Veränderung. Keiner der's macht. Es ist eine gute Absicht ohne Konsequenz. Wir haben kein Problem Verbesserungen zu identifizieren. Die wahre Herausforderung ist selten das Finden von Verbesserungen. Es ist das Konkretisie...
Requirements management originated in U.S. rocket programs between 1945 and 1970. A small management trick contributed to the success of the Apollo program.
Es tut sich sehr viel an der Copilot Front. Gefühlt entwickelt Microsoft mit aller Kraft die KI-Anwendung weiter. Mit dem letzten Update hat sich die Microsoft-Startseite stark verändert. Hier zeige ich, was sich hinter all den Begrifflichkeiten verbirgt und was davon alltagstauglich ist.
"Wer viel misst, misst viel Mist." Zumindest ist diese Gefahr gegeben. Entweder misst man z. B. Mist, weil man zu früh zu KPIs zur Messung von Ergebnissen greift, oder aber man greift zu den falschen KPIs, die gar nicht das messen, was man wissen möchte. Einst war agiles Arbeiten der alternative Ansatz, aber inzwischen gibt es auch für einige Details dessen, was in Konzernen als "agil" praktiziert wird, einleuchtende alternative Ideen, die bis heute noch nicht so richtig auf die große Bühne vorgedrungen zu sein scheinen.
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