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Ent-Spannen statt Platzen: Erste Hilfe für mehr Vertrauen und Resilienz im Team

Zwei Themen die mir in den letzten Wochen immer wieder über den Weg laufen sind Vertrauen und Resilienz. Vertrauen als das Fundament für gemeinsame Zusammenarbeit und Resilienz als die Fähigkeit, Herausforderungen, Stress und Rückschläge zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen. 

In dem Blogpost möchte ich ein paar Erste-Hilfe Interventionen teilen, die zu mehr Vertrauen und Resilienz im Team führen können - gerade wenn die Emotionen hochkochen und es heiss her geht im Team.


Die „Mist-Runde“: Ärger Raum geben.

In konfliktbeladenen oder belasteten Teams kann es eine große Herausforderung sein, eine offene Kommunikation und ein respektvolles Miteinander zu fördern. Eine einfache, aber äußerst effektive Methode, um Spannungen abzubauen, ist die „Mist-Runde“. Diese Intervention, die ich zuerst bei Veronika Jungwirth und Ralph Miarka kennengelernt habe, gibt den Teilnehmern einen geschützten Raum, in dem sie ihre Frustrationen und negativen Gedanken ohne Zensur äußern können und lädt dann ein, konstruktiver weiter zu machen.

Die Mist-Runde eignet sich als Erste Hilfe Intervention, wenn es ad-hoc zu Streit, lautem Widerstand und zu einer kollektiven Abwärtsspirale ("Alles Scheisse...") kommt.

Ablauf der Mist-Runde:

Man unterbricht die Diskussion und wechselt mit der Gruppe den Besprechungsraum. Wenn kein anderer Ort zur Verfügung steht, stehen alle nur auf und gehen in eine andere Ecke des Besprechungsraumes. Das unterstützt die Unterbrechung und kann bereits zu einem Perspektiv- und Impulswechsel in der Gruppe führen.

Die Mist-Runde
Man erklärt dann die Mist-Runde: 

Jeder Teilnehmer bekommt eine feste Zeitspanne von etwa zwei Minuten, um alles auszusprechen, was ihn im Thema belastet oder was sie als „Mist“ empfindet. 

Es gibt keine Diskussion oder Lösungsfindung während dieser Zeit – es geht ausschließlich darum, Emotionen und Gedanken frei zu äußern. 

Es geht um zuhören und gehört werden. Und das reihum. Jeder kommt dran und nutzt die volle Zeitspanne - es sei denn, ihm oder ihr fällt nichts mehr ein und passt daher. 

Wichtig ist, dass niemand unterbrochen wird, jeder sprechen kann und jeder seinen "Mist" darlegen, ja fast schon ablegen kann. 

Ist jemand mit seinem "Mist" fertig. stampfen alle gemeinsam auf und rufen kraftvoll das Wort „Mist!“. Diese symbolische Handlung hilft, den angesammelten Druck kollektiv abzubauen und als Gruppe Luft zu schaffen. Dann ist das nächste Gruppenmitglied dran, bis jeder an der Reihe war. Bei Bedarf macht man noch eine Runde. In der Regel ist dass nicht notwendig.

Dann begibt man sich zurück in den Gruppenraum - und widmet sich nun dem Lösungsraum in dem man die Gruppe fragt, was den im Thema schon alles gut läuft - den Mist hat man ja gerade vor der Tür gelassen...

Wie fördert die Mistrunde Resilienz und Vertrauen?

Resilienz durch emotionale Entlastung: Indem Teammitglieder ihre Frustrationen und Ängste frei äußern können, ohne dass sie sich für ihre Emotionen rechtfertigen müssen, wird der emotionale Druck verringert. 

Vertrauen durch offene Kommunikation: Die „Mist-Runde“ schafft einen Raum für ehrliche, ungefilterte Kommunikation. Die Struktur ermöglicht und fördert unterbrechungsfreies, von der Seele Reden. Wenn Teammitglieder erkennen, dass ihre Kollegen ähnliche Herausforderungen erleben, kann ein Gefühl der Gemeinschaft und des Verständnisses entstehen.

Stärkung der Gemeinschaft: Die gemeinsame Erfahrung des „Mist“-Rufens verstärkt das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Das Team lernt dass jeder seine Sorgen und Frustrationen teilen kann, ohne Angst vor Kritik oder Ausgrenzung zu haben.

Insgesamt bietet die „Mist-Runde“ eine einfache, aber kraftvolle Methode, um Luft abzulassen. Sie hilft dabei, den emotionalen den Druck zu lösen und gleichzeitig das Miteinander wieder herzustellen. Das Aussprechen-dürfen ohne direkt Widerstand zu erleben sowie das Gehört-Werden hilft die Teamresilienz zu stärken.


Ums Zuhören und Gehört-werden geht es auch in der nächsten Intervention: Trojka Consulting.

Trojka Consulting: Strukturiert Hören und Gehört werden.

Trojka Consulting ist eine vielseitige und effektive Methode aus den Liberating Structures, die in vielen Kontexten eingesetzt werden kann, um die Zusammenarbeit zu fördern und Lösungen für komplexe Herausforderungen zu finden. Besonders in der Konfliktnavigation kann diese Struktur dabei helfen, Spannungen zu lösen, das Vertrauen zu stärken und die Resilienz im Team anzuregen.

Ablauf des Trojka Consulting:

Im Trojka Consulting arbeiten drei Personen zusammen: ein „Klient“ und zwei "Berater". 

Trojka Consulting

Der Klient stellt in kurzer Zeit (wenigen Minuten) sein Problem, seine Frage, seine These oder sein Argument vor. Dabei sind nur Verständnisfragen der Klienten erlaubt. Es findet explizit keine Diskussion des Themas statt. 

Danach dreht sich der Klient mit dem Rücken zu seinen Beratern und bekommt in einer strukturierten Zeitspanne von fünf bis zehn Minuten die Perspektiven der anderen beiden. Nun hört der Klient zu, was seine Berater zu sagen haben. Die Berater geben Feedback, Ideen und Ansätze, ohne das der Klient intervenieren, widersprechen oder klarstellen darf. 

Nach der "Beratung" dreht sich der Klient zurück und teilt mit seinen Beratern, welche Erkenntnisse das Zuhören erzeugt hat. Auch das ist kurz - wieder nicht länger als wenige Minuten. Auch hier ist keine weitere Diskussion gestattet. 

Es geht ums Zuhören und Gehörtwerden.

Dieser Prozess wird in mehreren Runden wiederholt, wobei die Rollen nach jeder Runde wechseln, sodass jeder Teilnehmer sowohl Klient als auch Berater war.

Trojka Consulting als Erste Hilfe Intervention in Konflikten:

In Teams, die mit Konflikten oder Spannungen zu kämpfen haben, bietet Trojka Consulting eine gute Möglichkeit, diese Konflikte zu bearbeiten und gleichzeitig Vertrauen und Resilienz zu fördern. Die Methode ermöglicht es den Teammitgliedern, sich gegenseitig in einer sicheren, respektvollen Weise zu unterstützen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, ohne dabei in eine Diskussion oder Eskalation zu geraten.

Nutzen von Trojka Consulting für Vertrauen und Resilienz:

Förderung von Vertrauen: Da jeder Teilnehmer in der Rolle des Beraters und Klienten sowohl Unterstützung erhält als auch Unterstützung gibt, entsteht ein Gefühl der Gegenseitigkeit und des gegenseitigen Vertrauens. Die Methode stärkt das Vertrauen unter den Teammitgliedern, da jeder die Möglichkeit hat, sich in einer respektvollen Weise auszutauschen und die Perspektiven der anderen zu verstehen.

Stärkung der Resilienz: In der Konfliktmediation geht es häufig darum, nicht nur Lösungen zu finden, sondern auch die Fähigkeit zu entwickeln, mit schwierigen Situationen umzugehen. Trojka Consulting hilft den Teammitgliedern, ihre eigenen Herausforderungen zu reflektieren und Lösungsansätze zu entwickeln, die sie selbst in die Hand nehmen können. Dies fördert die individuelle Resilienz, da jeder lernt, auch in schwierigen Situationen eigenständig und konstruktiv zu handeln.

Kollektive Problemlösung: Da die Lösung in einem kollaborativen Prozess des Erklärens, Beratens und Reflektieren entsteht, fördert Trojka Consulting die Teamresilienz. Teams lernen, gemeinsam auf Herausforderungen zu reagieren und sich gegenseitig zu unterstützen, was nicht nur die Problemlösungsfähigkeit verbessert, sondern auch das Gefühl der Gemeinschaft und Zusammenhalt stärkt.

Trojka Consulting ist ein gutes Werkzeug, um sowohl individuelle als auch teamorientierte Resilienz und Vertrauen zu fördern. In der Konfliktmediation sorgt sie dafür, dass Teammitglieder ihre Perspektiven klar und respektvoll äußern können, während sie gleichzeitig Lösungen für Herausforderungen finden. Diese Struktur stärkt das gegenseitige Vertrauen und hilft den Teammitgliedern, ihre Konflikte auf konstruktive Weise zu lösen, was zu einer stabileren und resilienteren Teamdynamik führt.


Das "Abwenden" und Nur-Zuhören in Kombination mit dem wieder "Hinzuwenden" und Aussprechen-dürfen ist eine mächtige und doch einfache Änderung in dem räumlichen Miteinander, in dem es auch in der letzten Intervention geht: dem Ärger Spaziergang

Der Ärger-Spaziergang: Nebeneinander dem Thema "Luft" machen

Der „Ärger-Spaziergang“ ist eine einfache und kraftvolle Methode, um festgefahrene Gruppendynamiken aufzubrechen und emotionale Spannungen aufzulösen. Diese Intervention, bei der das Team den Raum wechselt und in Zweiergruppen nach draußen geht, bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre Frustrationen in Bewegung und frischer Luft zu verarbeiten. Das Konzept basiert auf der Idee, dass der Wechsel des Umfelds und der Fokus auf die natürliche Umgebung die Gespräche entspannter und produktiver machen können.

Ablauf des Ärger-Spaziergangs:

Der Ärger-Spaziergang beginnt damit, dass die Gruppe bewusst unterbrochen wird, wenn eine Blockade oder ein Konflikt offensichtlich wird und der Dialog in der bisherigen Umgebung nicht mehr weiterführt. Die Teilnehmer verlassen den Gruppenraum und gehen zu zweit nach draußen, um das Thema in einer ruhigeren, informellen Atmosphäre weiter zu bearbeiten. In der frischen Luft und beim Gehen in der Natur erhalten die Gespräche eine neue Dynamik – die Bewegung und der Raumwechsel fördern die Kreativität und Entspannung.

Die Zweiergruppen haben den Auftrag, in den nächsten 20 Minuten Vorschläge, Erkenntnisse oder kleine Lösungsansätze („15%-Lösungen“) zu entwickeln. Diese Lösungen müssen nicht perfekt oder vollständig sein, sondern sollen der Gruppe Impulse für die weitere Diskussion bieten, wenn sie wieder zurückkehrt.

Nutzen des Ärger-Spaziergangs für Resilienz und Vertrauen:

Förderung von Resilienz durch Bewegung und Abstand: Der Ärger-Spaziergang bietet den Teammitgliedern nicht nur die Möglichkeit, den Kopf freizubekommen, sondern auch, ihre eigenen Emotionen in einem weniger stressigen Kontext zu verarbeiten. Der Wechsel vom Raum, in dem möglicherweise negative Emotionen entstanden sind, hin nach draußen in die Natur oder in einen anderen Raum des Denkens, unterstützt den Abbau von Spannungen. Die Bewegung beim Gehen ist dabei nicht nur körperlich entspannend, sondern hilft den Teilnehmern auch, ihre Gedanken neu zu ordnen und resilienter mit schwierigen Situationen umzugehen.

Stärkung des Vertrauens durch Zuhören und gemeinsame Reflexion: Indem die Teilnehmer in kleinen Gruppen von zwei Personen gehen, wird ein Dialog auf Augenhöhe gefördert. Das Abwenden und Zuhören in der ersten Phase des Spaziergangs schafft eine Atmosphäre des Respekts, in der jeder in Ruhe seinen Ärger oder seine Gedanken äußern kann, ohne sofort eine Lösung zu suchen. Das darauf folgende Hinwenden und Aussprechen der eigenen Ideen und Lösungen fördert das Vertrauen, da sich jeder auf die anderen einlassen kann, um gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Das gegenseitige Zuhören und Reflektieren im Außenraum zeigt, dass man den anderen ernst nimmt und bereit ist, zuzuhören, was das Vertrauen und den Teamzusammenhalt stärkt.

Förderung von Resilienz durch konkrete Lösungsansätze: Der Arbeitsauftrag, nach 20 Minuten mit „15%-Lösungen“ zurückzukehren, fordert die Teilnehmer dazu auf, konkrete, machbare Lösungen zu entwickeln, die realistisch und umsetzbar sind. Diese Lösungen müssen nicht perfekt sein, sondern sollen einen kleinen, aber sinnvollen Beitrag zur Problemlösung leisten. Dieser pragmatische Ansatz fördert die Resilienz des Teams, da er den Fokus nicht auf das Problem, sondern auf die Handlungsmöglichkeiten lenkt. Es zeigt den Teammitgliedern, dass selbst kleine Schritte eine Veränderung bewirken können und es immer eine Möglichkeit gibt, voranzukommen.

Vertrauen durch gemeinsames Erarbeiten von Lösungen: Die Rückkehr mit Lösungen oder Vorschlägen nach der Spaziergangsrunde ermöglicht es dem Team, gemeinsam weiterzudenken und zu diskutieren. Indem jeder aus seiner Perspektive kleine, aber wertvolle Lösungsansätze einbringt, stärkt dies das Vertrauen in die Fähigkeiten und den Beitrag jedes Einzelnen. Das gemeinsame Erarbeiten und Reflektieren der „15%-Lösungen“ fördert das Vertrauen, da alle Beteiligten spüren, dass ihre Ideen gehört und wertgeschätzt werden.


Und was jetzt?


Alle genanten Interventionen schaffen einen Raum, in dem die Teammitglieder nicht nur ihre Frustrationen äußern können, sondern auch lernen, weiter gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Die Erfahrung des Hörens und Gehört-Werdens, des Aussprechen-Dürfens sowie des gemeinsamen Reflektierens und Erarbeiten von kleinen Lösungen in kleinen Gruppen stärkt das Vertrauen und fördert eine positive, resilientere Teamkultur. 


Welche Interventionen nutzt Du als erste Hilfe, wenn es knallt? Lass es mich in den Kommentaren wissen!


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