Externe Beobachter haben eine andere Sicht auf die Dinge. Deswegen ziehen wir sie gern zu Rate, wenn wir neue Ideen prüfen. Aber was machen wir, wenn gerade keine externen Berater da sind? Da uns unsere eigenen Ideen natürlich immer sehr gut gefallen, sind wir nicht neutral oder kritisch genug. Wir könnten die Rollen wechseln oder die Ideen weiterspinnen. Sehen wir uns das genauer an.
Aber wen interessiert das schon? Ich denke nach. Was zeichnet einen guten Blogbeitrag aus?
1. Punkt: eine kurze Internetsuche zeigt keinen Erfolg. Es kommen vor allem Beiträge dazu, wie man seine neuen Geschäftsideen prüfen kann. Meine Blogidee ist vielleicht originell.
2. Punkt: Kann ich erst prüfen, wenn ich ihn abgeschlossen habe. /5/
3. Punkt: Was weiß ich über die Leserinnen und Leser des Teamworkblogs. Einige kenne ich persönlich. Sie freuen sich über neue Anregungen. Sie sind aktiv und wollen etwas unternehmen. Aber manche zögern noch und fragen mich um Rat. Mit diesem Beitrag könnte ich sie unterstützen.
Beim dritten Punkt fällt mir auf, dass vielleicht eine Checkliste oder ein Überblicksdokument helfen könnte.
Sie merken schon an diesem Beispiel, was ich vorhabe. Ich nehme meine eigene Idee und versetze mich in die Rolle der Nutzer. Selbst wenn ich davon ausgehe, dass die Idee schon ganz gut sei, fallen mir immer noch Punkte auf.
Es gibt unterschiedliche Nutzer einer Idee:
Im Juni 2017 habe ich empfohlen, in die Rolle eines externen Beobachters zu schlüpfen /1/.
Beim Nachdenken fällt mir auf, dass sich jemand vielleicht nicht an den Titel oder wichtige Details aus diesem Blogbeitrag erinnert, wenn er es braucht.
Vielleicht ist jemand auch einfach unsicher und traut sich nicht zu, die eigenen Ideen umzusetzen ...?
Sie sehen schon, wohin das führt. Jede gute Idee verändert die Welt ein wenig. Zumindest Ihre. Es gibt immer eine Zeit davor und eine Zeit danach. Kurz danach und lange danach. Suzy Welch hat dazu ein Buch veröffenlicht. Was passiert nach 10 Minuten, nach 10 Monaten und nach 10 Jahren? /2/
Ähnlich der Methode der 5-Whys könnte man fünfmal "Und [was passiert] dann?" fragen. Dabei fällt einem auf, was man eigentlich erreichen will.
Beim Blick durch die Augen und Gehirne anderer Menschen und beim Nachdenken über die Folgen fallen Ihnen vielleicht noch ein paar Verbesserungspunkte ein. Ich habe jedenfalls zwei Ergänzungen zu diesem Beitrag gefunden.
Am Ende möchte ich zwei Bücher von Chip und Dan Heath bzw. von Gerald Weinberg und Donald Gause empfehlen /3, 4/.
Die Zusammenfassung dieses Beitrags gibt es als Download. Ausdrucken, knicken und auf den Schreibtisch legen. Ihre nächste Idee kommt bestimmt.
Wen interessiert das?
Ich habe gerade eine Idee für einen Blogbeitrag. Solche Ideen entstehen oft aus Beratungssituationen heraus. Entweder will ich eine gute Idee sichern, die ich mit einem netten Ansprechpartner entwickelt habe. Oder es gab eine Situation, in der ich mich geärgert habe. Im Blogbeitrag schreibe ich dann auf, was ich eigentlich sagen wollte.
Aber wen interessiert das schon? Ich denke nach. Was zeichnet einen guten Blogbeitrag aus?
- Die Idee müsste originell sein. Der Inhalt sollte nicht schon woanders massenhaft verfügbar sein.
- Der Text müsste gut lesbar und nicht zu lang sein.
- Der Text müsste zu den Bedürfnissen der Leserinnen und Leser des Teamworkblogs passen.
1. Punkt: eine kurze Internetsuche zeigt keinen Erfolg. Es kommen vor allem Beiträge dazu, wie man seine neuen Geschäftsideen prüfen kann. Meine Blogidee ist vielleicht originell.
2. Punkt: Kann ich erst prüfen, wenn ich ihn abgeschlossen habe. /5/
3. Punkt: Was weiß ich über die Leserinnen und Leser des Teamworkblogs. Einige kenne ich persönlich. Sie freuen sich über neue Anregungen. Sie sind aktiv und wollen etwas unternehmen. Aber manche zögern noch und fragen mich um Rat. Mit diesem Beitrag könnte ich sie unterstützen.
Beim dritten Punkt fällt mir auf, dass vielleicht eine Checkliste oder ein Überblicksdokument helfen könnte.
Wechseln Sie die Rolle
Sie merken schon an diesem Beispiel, was ich vorhabe. Ich nehme meine eigene Idee und versetze mich in die Rolle der Nutzer. Selbst wenn ich davon ausgehe, dass die Idee schon ganz gut sei, fallen mir immer noch Punkte auf.
Es gibt unterschiedliche Nutzer einer Idee:
- Was würden meine Kollegen sagen, die von meiner Idee betroffen sind oder sie umsetzen müssen?
- Was würde mein Chef bzw. meine Chefin sagen?
- Was würden Kunden oder Lieferanten sagen?
- Wie würde mein Nachfolger oder ein junger Berufseinsteiger reagieren?
Im Juni 2017 habe ich empfohlen, in die Rolle eines externen Beobachters zu schlüpfen /1/.
Denken Sie weiter
Beim Nachdenken fällt mir auf, dass sich jemand vielleicht nicht an den Titel oder wichtige Details aus diesem Blogbeitrag erinnert, wenn er es braucht.
Vielleicht ist jemand auch einfach unsicher und traut sich nicht zu, die eigenen Ideen umzusetzen ...?
Sie sehen schon, wohin das führt. Jede gute Idee verändert die Welt ein wenig. Zumindest Ihre. Es gibt immer eine Zeit davor und eine Zeit danach. Kurz danach und lange danach. Suzy Welch hat dazu ein Buch veröffenlicht. Was passiert nach 10 Minuten, nach 10 Monaten und nach 10 Jahren? /2/
Ähnlich der Methode der 5-Whys könnte man fünfmal "Und [was passiert] dann?" fragen. Dabei fällt einem auf, was man eigentlich erreichen will.
Beim Blick durch die Augen und Gehirne anderer Menschen und beim Nachdenken über die Folgen fallen Ihnen vielleicht noch ein paar Verbesserungspunkte ein. Ich habe jedenfalls zwei Ergänzungen zu diesem Beitrag gefunden.
Am Ende möchte ich zwei Bücher von Chip und Dan Heath bzw. von Gerald Weinberg und Donald Gause empfehlen /3, 4/.
Die Zusammenfassung dieses Beitrags gibt es als Download. Ausdrucken, knicken und auf den Schreibtisch legen. Ihre nächste Idee kommt bestimmt.
Anmerkungen
- /1/ Jan Fischbach: Was würde ein externer Beobachter wahrnehmen?, Teamworkblog, erschienen am 19. Jun 2017, abrufbar unter http://www.teamworkblog.de/2017/06/was-wurde-ein-externer-beobachter.html
- /2/ Welch, Suzy: 10-10-10 : A Life-Transforming Idea. New York: Simon and Schuster, 2009.; deutsche Ausgabe: Welch, Suzy: Mein Entscheidungskompass 10-10-10 : die neue Zauberformel für intelligente Lebensentscheidungen. Frankfurt am Main: Goldmann, 2012.
- /3/ Heath, Chip ; Heath, Dan: Decisive : How to make better choices in life and work. New York: Random House, 2013.
- /4/ Gause, Donald C. ; Weinberg, Gerald M.: Are Your Lights On? : How to Figure Out what the Problem Really is. New York: Dorset House Pub., 1990.
- /5/ Länge (ohne Anmerkungen): 553 Wörter, Flesch-Grad: 64, Blablameter: 0,13. Das ist ein kurzer, gut lesbarer Text.
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