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Lean Coffee Frankfurt/Karlsruhe, Nachschau zum Termin 36

Nutze für den offenen und vertrauensvollen Austausch in der agilen Community unsere Schwarm- und emotionale Intelligenz und melde Dich gern in einer der Gruppen an, die beide Lieblingsgruppen-Potential haben:

https://www.xing.com/communities/groups/lean-coffee-frankfurt-am-main-ce1f-1139176/about

https://www.xing.com/communities/groups/lean-coffee-karlsruhe-ce1f-1139173/about

 

Einige Gäste treffen wie gehabt vor 08:00h ein. Es wird geflachst, und ein Teilnehmer hat hinter sich einen See oder das Meer, und man sieht, dass es sich um keinen Zoom-Hintergrund handelt. Zunächst werden wir darüber veräppelt, wo er angeblich sei (erst deutlich später wird das Geheimnis um den wahren Aufenthaltsort gelüftet).

Ein Stamm-Mitglied der Community hat Einwahlprobleme und schaltet sich zunächst mit einem Mobilgerät zu. Das Bild ruckelt etwas, und wir hören seine charakteristische Stimme, wir hätten ja wohl nur rumgeblödelt. Ein anderer Teilnehmer kontert frech: „Wir wissen nicht, was wir machen sollen, wenn kein Silberrücken da ist!“ Lachen in der Runde. Da angezeigt wird, mit was für einem Gerät sich der Silberrücken eingewählt hat, kommt der Kommentar aus dem Orgateam: „Aaah, der X hat ein iPhone 7!“ Als es ihm gelingt, sich parallel dazu auch noch am Rechner einzuloggen, sehen wir ihn plötzlich in zweifacher Ausfertigung, und einmal auch noch mit einem anderen Hintergrund, was mehrere Beobachter ins Straucheln bringt.

Ach übrigens: Heute haben wir Porter Ricks als Gast - sozusagen einen B-Promi, wie sich durch die Diskussion über seinen Namen zeigt.

Hier nun die diskutierten Themen:

Was macht ein Agile Coach genau? (Verlängerung)

Ein Teilnehmer bringt ein, dass er ein neues Angebot habe, und die Stellenausschreibung laute auf Agile Coach. Der Teilnehmer stellt zur Diskussion: Was beinhaltet diese Stellenbezeichnung eigentlich? Wieviel muss man eigentlich dafür wissen?

Künstliche Hierachien und Karrierepfade

Ein Mitglied aus dem Organisationsteam äußert sich, dass es sich um eine künstliche Hierarchie handele, die Rolle sei geschaffen worden, um einen vermeintlichen Karrierepfad für den kleinen SCM bereitstellen zu können. Ein Teilnehmer, bei uns auch unter seinem Pseudonym „Bücherwurm“ unterwegs und stets technisch gut ausgestattet, untermalt diese Beschreibung mit Publikumsklatschen aus einem Programm. Das Orgateammitglied führt weiter aus, der SCM sei nach dieser Definition weitgehend auf sein Team zurückgeworfen und habe meist keine Chance, weiter oben etwas durchzusetzen, während der Agile Coach mehr in der GF-Ebene gesehen wird. Der zweitgenannte Teilnehmer ist dran und lässt ein „Ich finde die Unterscheidung bullshit.“ hören. Er ist ebenfalls der Ansicht, dass die Arbeit eines Scrum Masters nicht vor den höheren Ebenen halt macht, und führt aus, dass für einen Scrum Master außerdem (als erster next level?) das Coaching anderer Scrum Master, die Übernahme von Verantwortung für die agile Community, sinnvoll wäre.

Was tun bei hermetischer Abschottung der Managementebenen?

Schnell steht eine Frage aus der Diskussionsrunde im elektronischen Raum: „Was tust Du, wenn Du nicht an die Enstcheidungsträger kommst?“ Der Teilnehmer mit Meerblick im Rücken bestätigt, häufig könne man tatsächlich nicht an jemanden herantreten, der Teamleiter schirme die höheren Ebenen z. B. ab). Teilnehmer mit dem „bullshit“-Einwand: „Ich versuch‘s am Anfang, versuche, Angebote zu machen, und wenn die das nicht wollen, dann isses halt so.“

Jemand erkennt, dass man in Unternehmen versucht, mit einem Agile Coach eine gewisse Seniorität einzukaufen. Dieser solle aufgrund seiner Erfahrung z. B. erkennen, dass er beispielsweise ein Wartungsteam vor sich hat: „Kann man da nicht mit etwas anderem als Scrum reingehen, z. B. Kanban?“ Eine weitere Bemerkung lautet, dass eine Unternehmensentwicklung nicht bei jedem Scrum Master im Fokus stehe (obgleich sie ebenfalls zu dessen Repertoire gehört, die Red.), viele würden gern in ihrer kuscheligen Team-Ecke bleiben wollen.

Eine ungeschützte Jobbezeichnung...

Ein anderer Teilnehmer findet hilfreich, das ganze geistig umzudrehen: „Der Scrum Master macht das, was ein Agile Coach macht, und hat zusätzlich noch ein Team.“ (Auch wenn dies nicht grundsätzlich richtig ist, soll man gemäß Empfehlung diese Aussage einfach mal gedanklich sacken lassen.). Die Diskussionsrunde wirft weiter ein, dass „Agile Coach“, jemand, der sich um agile Themen über Scrum hinaus kümmert; kein definierter Begriff sei, „Da kannste alles reininterpretieren“, sagt ein anderer Teilnehmer, „Ich bin Berater… na, für was?“ Da sei es genau dasselbe.

Wir können fehlender Transparenz und Erreichbarkeit konsequent begegnen

Plötzlich hören wir den Teilnehmer, der eingangs als Silberrücken bezeichnet wurde: „Da geht mir echt das Schweizer Sackmesser auf, wenn ich höre, was Ihr da sagt!“ Er erklärt sofort, nicht wegen dem, was wir sagen, sondern wegen der Themen, die wir von anderen berichten – also was die sagen. Er fragt rhetorisch weiter, wer denn dafür verantwortlich sei (dass agile Initiativen im Unternehmen stattfinden), und als jemand „die Geschäftsführung“ antwortet: „Ja, dann muss es doch auch eine Verbindung nach oben geben, und wer ist das denn sonst, wenn nicht der Scrum Master?“ Der Teilnehmer ist regelrecht in Fahrt: „Was les‘ ich raus, wenn das mittlere Management abblockt? Das habe ich in meinen 40 Jahren gelernt, wenn die da ‘nen externen Berater einstellen? - dann sage ich: tschüss, dann geh ich. Ganz einfach!“ Ein anderer Teilnehmer springt sofort geistesgegenwärtig ein: “Ich lass‘ sofort ‘n paar Taschenmesser gravieren…“ Herzliches Lachen in der Runde.

Eine andere Teilnehmerin referiert auf einen agilen Wert. Nach ihrem Standpunkt sei das erwähnte und beobachtbare Abblocken auch eine Form von Transparenz (nämlich der darüber gelüftete Schleier, dass man eigentlich keine Transparenz wünscht): „Ich würd’s unter Transparenz verbuchen.“ (Ein interessanter gedanklicher Impuls, zumal verschiedene Ebenen in einem Unternehmen ja fast immer etwas anderes zu meinen vorgeben, wenn sie das Wort „Transparenz“ in den Mund nehmen.)

 

Woher weiß ich, dass ich als Scrum Master einen guten Job mache?

Der Teilnehmer leitet ein: „Ich habe einen Kunden, da sind die Scrum Master so’n bisschen verloren, da reden die Stakeholder mit mir und sagen, sie sind nicht zufrieden, sie können aber auch nicht genau sagen, womit…“

Kundennutzen, Kundennutzen und nochmals Kundennutzen

Für die erste Diskutantin dieses Themas gibt es nur eine einzige Antwort: der gute Job ist ablesbar am customer outcome. Der Themengeber gibt zu bedenken: „Wie machste das bei komplizierten großen Produkten, wo es nicht so ersichtlich ist?“ Hierauf gab es entweder keine Antwort, oder sie ist dem Multitasking des Maschinenraums zum Opfer gefallen. Fest steht in der Runde: Man muss sich nach dem Kundennutzen fragen. Hierzu wird noch aus der Praxis ausgeführt: „Jetzt nach 15 Monaten kommen die ersten Kunden (zum Review), weil genügend produziert wurde. Vorher kamen sie trotz Einladung nicht, denn vieles ergab für sie noch keinen Sinn.“

Ein anderer Teilnehmer: „Die Rolle ist relativ gut beschrieben. Hier kann man Bewertungskriterien anlegen, z. B.: Hat jemand seine Verantwortung wahrgenommen oder nicht? Daran lässt sich erkennen, ob jemand seinen Job gut oder weniger gut gemacht hat.“

Ich bin dann mal weg - und es läuft weiter!

Ein Mitglied aus dem Orgateam kombiniert das Peter-Prinzip und „sich selber überflüssig machen“: „Da ich als Scrum Master noch nicht perfekt bin: Wenn ich selber erkenne, dass ich dem Team alles gegeben habe und durch mich nicht zusätzlich was positives hineinkommt, dann habe ich >gut genug< Arbeit geleistet, wenn es auch nur ein lagging indicator st. Ins Positive umgedreht: Wenn ich in den Urlaub gehen kann und es weiterläuft, als wäre ich bei dem Team.“

Warum nicht einfach mal nachfragen?

Ein weiterer Teilnehmer bekennt, dass jedes Gespräch bei ihm ein feedback hat. Er hole stets feedback darüber ein, was gut und was nicht so gut lief. Wenn er die Position wieder verlasse, habe er mindestens eine Referenz aus der Mitte der Zeit und vom Schluss: „Ich kann nur erfahren, ob ich gut oder schlecht bin, wenn ich feedback einhole!“

 TWI, Teilen von Wissen/Lieferfähigkeit und psychologische Sicherheit

Am Schluss rundet der Themengeber die Diskussion noch einmal ab. „Für mich ist dieses TWI-Material aus den 40er Jahren immer noch wertvoll. Er vertritt den standpunkt: „Liebe Scrum Master, Eure Aufgabe besteht darin, dass das Wissen verteilt wird. Wenn jemand das Thema Ausbildung an- und umsetzt, können die Teams liefern und erfahren über ihre eigene Lieferfähigkeit hinaus auch psychologische Sicherheit. Dies alles, so der Teilnehmer, schlage sich in höheren Story point-Werten nieder. Zu guter Letzt sei es wichtig für das Team (und eventuell ein Indikator für die gute Arbeit des Scrum Masters? Der Schreiberling dieses Artikels versucht gerade, den Zusammenhang im Nachhinein herzudengeln, siehe das böse Multitasking…), schwierige Entscheidungen im Konsens treffen zu können, und zwar allein, ohne dabei auf den Scrum Master als Schlichter zu sehen.

Agile@Family

Dieses Thema wird von zwei Personen in leicht abgewandelter Schattierung eingebracht, und die eine Person lässt der anderen den Vortritt: „Ich muss doch meinen Stasi-Bericht über den Lean Coffee verfassen…“ Lachen aus der Runde.

Don't scrum in the family!

Die Frage kommt auf, ob und wie man in familiären Projekten (das, was manche immer als „zweite Schicht“ nach dem normalen Bürotag bezeichnen, die Red.) eventuell agile Konzepte umsetzen könne. Themengeberin zwei bekennt, dass sie häufig keinen Kopf dafür habe, sich aber, wenn sie etwas zur Ruhe komme, wohl frage, warum sie eigentlich bestimmte Dinge im Arbeitsalltag mache, diese aber zuhause in den eigenen vier Wänden mit anderer Besetzung nicht ausprobiere.

Ein erfahrener Teilnehmer schmunzelt: „Erster Rat: don’t do it at home!“ Ups. Der Teilnehmer führt aus, dass das dann genauso wie in Teams laufe, denen man Scrum erklärt (und die aber nicht gefragt wurden, ob sie diese Erklärungen haben möchten). Wo es aber funktioniert habe: der Teilnehmer hat sein eigenes Kind, heute 20, als Scrum Master ausgebildet. Dieser Sohn habe sich für seine Abiturprüfung selbst ein Scrumboard hergestellt, und wenn er mit einem Team arbeite, funktioniere es ganz gut.

Das Gefühl für natürlich(e) gute Zusammenarbeit wiederfinden

Ein anderer Diskutant, der gerne alternative Standpunkte einnimmt, stellt eine andere Herangehensweise vor: „Ich komm mal umgekehrt: Ich hatte da eine dreitägige Scrum Master-Schulung, komme wieder und frage den Kleinen, was er die letzten Tage so gemacht hat. Er wollte mit seinen Kumpeln im Wald eine Bude bauen. Die haben sich dann früh morgens zusammengesetzt: Was ist durch Sturm kaputtgegangen? Oder: Die Tarnung muss optimiert werden, und wenn’s regnet, steht Wasser in einer ecke.“ Die Kinder hätten dann ein Abflusssystem in die Hütte eingebaut. Auf die Gegenfrage des Sohnes, was er denn die letzten drei Tage gemacht habe, antwortete der Teilnehmer: „Wir haben gelernt, dass man genauso arbeiten muss, wie Ihr das die letzten Tage von Euch aus gemacht habt.“ Resummée des Teilnehmers: Es würde helfen, viel mehr Antennen dafür zu haben, was natürlich ist, was gute Zusammenarbeit ausmacht, und nicht so sehr darauf zu schauen, was man theoretisch machen könnte, dies wäre eher künstlich. Es könne die Frage im Raum stehen: „Was hätte ich gerne, wie meine Kinder arbeiten?“ Der Teilnehmer erkannte schon früher. „Nee, das isses nicht. Was aber wäre der Weg, wie meine Kinder selber arbeiten wollen?“

Hier sind alle eingebrachten Themen:

 

Und hier sind die zitierten oder in der Diskussion verwendeten Quellen, für andere Bücherwürmer zum Nachlesen und Forschen:

How to Interview an Agile Coach: https://rgalen.com/agile-training-news/2021/7/27/how-to-interview-an-agile-coach

Jeff Sutherland, the co-creator of Scrum, said quoting, "scrum master name changed to agile coach" because some company trying to adopt to Scrum didnt do well so they don't want to hear one more word of Scrum master: https://www.youtube.com/watch?v=Dfxo3PZwDI8&t=7531s

https://www.qudosoft.de/woher-weiss-ich-ob-ich-als-scrum-master-einen-guten-job-mache/

https://de.wikipedia.org/wiki/Training_Within_Industry

https://agile-verwaltung.org/2021/08/12/150-jahre-scrum/

Danke an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für diesen vergnüglichen und lehrreichen Dienstagmorgen! (Man stelle sich hier als Untermalung wieder das Klatschen aus der Dose vor. 😊)

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