OneNote ist ein exzellentes Werkzeug für Teams von 1 - 9 Personen! Das habe ich in den letzten zwei Jahren wer-weiß-wie-oft gesagt, vor Gruppen von 2 bis 250 Personen.
OneNote ist nach wie vor ein exzellentes Werkzeug. Doch seit dem Frühsommer ist immer mal wieder eine irritierte Frage im Raum: "Sie reden noch über OneNote? - Das läuft doch aus! Microsoft schafft es ab, was gäbe es denn stattdessen?"
Die klare Antwort: OneNote! Nach wie vor, immer noch... Doch der Reihe nach: Das Programm OneNote, das im Namen eine Jahreszahl trägt; also OneNote 2010, OneNote 2013, OneNote 2016
ist eine Anwendung wie "alle anderen auch", ist gekauft oder gemietet, und die Notizbücher lassen sich speichern wie jede andere Datei auch - nämlich an einem beliebigen Speicherort.
Und auch die Zugriffsrechte funktionieren wie überall: wer Zugriff auf den Speicherort hat, hat Zugriff auf die Information!
Ein Team, das OneNote benutzen will, braucht also zwingend einen gemeinsamen Speicherort. Details dazu bei /1/
Kurz vor dem oben genannten Blogbeitrag erschien bei Heise online im Newsticker dieser Artikel:
/2/
Hätte ich gewusst, welche Wellen das schlägt, wäre ich gleich darauf eingegangen. Doch besser spät als nie. Denn - jetzt für den Herbst - ist Office 2019 angekündigt. Es ist keineswegs das Ende für OneNote Nutzer!
Für den persönlichen Gebrauch gibt es natürlich alternative Programme: Evernote ist sehr gut, auch Good Notes hat mich positiv überrascht. Doch die im geschäftlichen Alltag wichtige Anbindung an Outlook fehlt hier natürlich gänzlich.
Anmerkungen:
/1/ Sigrid Hess: OneNote Prinzipien: Zugriffsrechte und Speicherorte, Teamworkblog, erschienen am 30. Apr 2018, abrufbar unter http://www.teamworkblog.de/2018/04/onenote-prinzipien-zugriffsrechte-und.html
/2/ Stefan Wischner: Microsoft 2019 ohne OneNote, Heise Newsticker, erschienen am 18. April 2018, abrufbar unter https://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-Office-2019-ohne-OneNote-4026969.html
/3/ William Deveraux, Microsoft: https://techcommunity.microsoft.com/t5/Office-365-Blog/The-best-version-of-OneNote-on-Windows/ba-p/183974
OneNote ist nach wie vor ein exzellentes Werkzeug. Doch seit dem Frühsommer ist immer mal wieder eine irritierte Frage im Raum: "Sie reden noch über OneNote? - Das läuft doch aus! Microsoft schafft es ab, was gäbe es denn stattdessen?"
Die klare Antwort: OneNote! Nach wie vor, immer noch... Doch der Reihe nach: Das Programm OneNote, das im Namen eine Jahreszahl trägt; also OneNote 2010, OneNote 2013, OneNote 2016
Icon OneNote 2016 |
Und auch die Zugriffsrechte funktionieren wie überall: wer Zugriff auf den Speicherort hat, hat Zugriff auf die Information!
Ein Team, das OneNote benutzen will, braucht also zwingend einen gemeinsamen Speicherort. Details dazu bei /1/
Kurz vor dem oben genannten Blogbeitrag erschien bei Heise online im Newsticker dieser Artikel:
/2/
Hätte ich gewusst, welche Wellen das schlägt, wäre ich gleich darauf eingegangen. Doch besser spät als nie. Denn - jetzt für den Herbst - ist Office 2019 angekündigt. Es ist keineswegs das Ende für OneNote Nutzer!
Wer kann ganz gelassen bleiben?
- alle, die OneNote auf einem Smartphone oder Tablet nutzen - denn Sie verwenden ohnehin die OneNote App mit einem Microsoft Account - da passiert gar nichts, die bleibt erhalten.
"Kachel" der OneNote App |
- alle, die OneNote auf OneDrive oder SharePoint gespeichert haben: Denn egal wie die Umgebung ist, OneNote öffnet immer zunächst in OneNote online - das bleibt definitiv ebenfalls erhalten:
Screenshot OneNote Online - Markiert: OneNote lokal öffnen
|
Mit dem oben markierten Klick auf "in OneNote öffnen" wird das angezeigte Notizbuch im lokal installierten OneNote geöffnet. Das ist mindestens OneNote Windows 10 - die sogenannte UWP-App. /3/
- Nutzer von Office 365 - da habe ich noch keinerlei Zuckungen gesehen, dass OneNote verschwinden wird. Außerdem ist es diesen Nutzern möglich, eventuelle lokal angelegte Notizbücher auf OneDrive oder SharePoint umzuziehen. Zum Vorgehen siehe /1/.
- Alle, solange sie bei der Office-Version 2016 bleiben. Da in vielen großen Häusern diese Umstellung gerade abgeschlossen ist, oder noch läuft, wird hier noch einige Jahre Ruhe sein.
Wer muss sich wirklich eine Alternative suchen?
Das ist in meinen Augen nur eine kleine Personengruppe; denn es müssen vier Bedingungen erfüllt werden:
1.: Sie stellen um auf Office 2019
2.: Sie haben keinen SharePoint und kein OneDrive und wollen oder dürfen das auch nicht nutzen.
3.: Es geht überhaupt nicht, dass Sie OneNote 2016 trotz der Umstellung auf das Office 2019-Paket weiternutzen /3/
4.: Sie besitzen lokal - auf Ihrer Festplatte, Ihrem Server - gespeicherte Notizbücher, die weitergenutzt werden sollen.
Dann bleiben tatsächlich nach meinem heutigen Wissensstand keine Alternativen. Auf jeden Fall aber können Sie das bis jetzt zusammengetragene Wissen aus OneNote exportieren; z.B. als PDF-Datei. Das geht einfach und sicher: Datei | Exportieren | Notizbuch | PDF. Alternativ können Sie auch abschnittsweise in Word-Dokumente exportieren.
Anmerkungen:
/1/ Sigrid Hess: OneNote Prinzipien: Zugriffsrechte und Speicherorte, Teamworkblog, erschienen am 30. Apr 2018, abrufbar unter http://www.teamworkblog.de/2018/04/onenote-prinzipien-zugriffsrechte-und.html
/2/ Stefan Wischner: Microsoft 2019 ohne OneNote, Heise Newsticker, erschienen am 18. April 2018, abrufbar unter https://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-Office-2019-ohne-OneNote-4026969.html
/3/ William Deveraux, Microsoft: https://techcommunity.microsoft.com/t5/Office-365-Blog/The-best-version-of-OneNote-on-Windows/ba-p/183974
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