Direkt zum Hauptbereich

Eiskalt abserviert? Haben Sie diesen kleinen Luxus?

Ich hatte schon das Vergnügen in einer amerikanischen Firma zu arbeiten, in der wir nachmittags immer wieder ein Eis spendiert bekamen. Wenn der weiße Lieferwagen kam, riefen die Kollegen laut: „ICE BREAK!!!“ Dieser einfache Motivationsschub hatte eine erstaunlich positive Wirkung auf das gesamte Team und war gut investiert!


Ja, ich bin bereit für den Genuss, für eine Abkühlung, für die Gemeinschaft und für eine kleine, spürbare Belohnung. Natürlich eiskalt serviert!


Sie auch?


Eine Frage habe ich noch?
Gehören Sie zu den Eisgenießern, Eisbeißern, Schokoladeneisliebhabern, Zitroneneisschlecker, „Hauptsache Nuss“  oder sind Sie der traditioneller Vanilleeisesser? Lassen Sie sich durch Ihre Mitmenschen bei der Eiswahl inspirieren? Entscheiden Sie sich seit Ihrer Kindheit für den gleichen Geschmack? Variieren Sie? Probieren Sie neue Sorten? Haben Ihre Mitmenschen immer ein besseres Eis gewählt? Brauchen Sie eine Portion Sahne dazu? Oder bleiben Sie stets beim klassischen Fürst-Pückler-Eis? Lassen Sie auch mal andere probieren?Sind Sie eher "der kleine Bär" oder "Mini Milk"?O.k. "ausgeTwistert".
Welcher Typ sind Sie? Ihre Kollegen? Wissen Sie das? Finden Sie es raus ;-).

Es muss keine eiskalte Motivation sein, aber was würde denn Sie motivieren? Oft sind es die Kleinigkeiten, die das Arbeitsleben angenehmer machen. Hier gebe ich Ihnen Gründe zur Motivation und zur Stärkung Ihres Teams.


  • Gemeinsame, positive Erlebnisse stärken das gegenseitige Vertrauen. Was ist in Ihrem Team demnächst geplant? z. B. Gemeinsam in einer Kneipe das nächste Deutschlandspiel anschauen. Gruppenbowling, Betriebsausflüge, ... 
  • Transparenz schafft Vertrauen, denn wer möchte schon uninformiert sein oder gar belogen werden. Fühlen sich Ihre Kollegen öfter uninformiert? Ändern Sie es. Manchmal kann es an einem "ungepflegten" Email-Verteiler liegen.
  • Feiern Sie gemeinsame Erfolge, Meilensteine oder auch besondere Anlässe. Wann ist der nächste Termin?  z. B. Ein positives Feedback eines Großkunden. Feiern Sie Geburtstage, bestandene Prüfungen, Projektabschlüsse und viel mehr. Wie wird gefeiert?
  • Wenn Sie in Ihrem Team Kollegen kritisieren, machen Sie es sich zum Ziel, dass diese motiviert bleiben oder mit Lösungsansätzen weiterarbeiten können. Üben sie.
  • Angenommen Sie wollen niemanden motivieren, dann demotivieren Sie bitte auch keinen. Diese Handlung kann sehr anspruchsvoll sein.
  • Motivieren Sie erfolgreich mit realistischen Zielen. Motivation sollte nicht damit Enden, andere Menschen massiv unter Druck zu stellen. Auch wenn es ursprünglich positiv gemeint ist.
  • Erkennen Sie die Stärken und Schwächen Ihrer Teamkollegen an, das wollen Sie sicherlich auch bei Ihnen selbst. Lächeln Sie über I(i)hre Stärken und schmunzeln sie herzlich über I(i)hre Schwächen.

    Werden Sie sensibel für Ihre Mitarbeiter aus Ihrem Team! Versuchen Sie die beste Umgebung für diese zu gestalten, denn sie arbeiten unter anderem auch für Sie.
    Jetzt wünsche ich Ihnen eiskalt BESTE GRÜSSE

    Literaturverzeichnis


    Migge, B. (2011). Handbuch Business- Coaching. Weinheim und Basel: Beltz Verlag.

    Wehmeier, P. M. (2013). Erfolg ist, wenn es mir gut geht! Burnout vermeiden durch Selbstmanagment. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co KG.









 


 





Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Microsoft Teams: Die neuen Besprechungsnotizen - Loop-Komponenten

  Haben Sie in letzter Zeit in einer Teams-Besprechung die Notizen geöffnet? Dort sind inzwischen die Loop-Komponenten hinterlegt. Die sind zwar etwas nützlicher als das, was zuvor zur Verfügung stand. Trotzdem ist noch Luft nach oben. Und es gibt sogar einige ernstzunehmende Stolperfallen. Hier ein erster, kritischer Blick auf das was Sie damit tun können. Und auch darauf, was Sie besser sein lassen.

Agile Sternbilder: Die Entdeckung kosmischer Agilitäts-Superkräfte

Hast du dich je gefragt, ob dein Sternzeichen deine Fähigkeiten in einer agilen Arbeitsumgebung beeinflusst? In diesem Blogpost tauchen wir ein in die faszinierende Welt der Astrologie und ihre mögliche Verbindung zu modernen Arbeitsweisen. Entdecke, wie die Sterne deine agilen Stärken prägen könnten. Ob überzeugter Agilist oder neugieriger Sternzeichenliebhaber – dieser Artikel kann dir neue Perspektiven eröffnen und vielleicht sogar dein nächstes Teamprojekt inspirieren!

Den passenden Job finden

Hier teile ich, wie ich daran arbeite, endlich den richtigen Job zu finden. Kleingedrucktes: Dieser Artikel richtet sich (natürlich) an jene, die gerade in der luxuriösen Position sind, dass sie nicht jedes Angebot annehmen müssen. Anstatt von Engagement zu Engagement zu hetzen und frustriert zu sein über Konzernstrukturen, fehlende Ausrichtung und die Erkenntnis, dass in einem selbst beständig die Hintergrundfrage nagt, ob es das ist, womit man seine immer knapper werdende Lebenszeit wirklich verbringen möchte, gibt es manchmal auch die Möglichkeit, die nächste berufliche Station etwas nachhaltiger auszusuchen - auch, um tatsächlich (etwas) mehr beitragen zu können.

Die Microsoft Teams-Not-To-Do-Liste

Viele hoffen, dass es  für die Einrichtung von Microsoft Teams  den Königsweg gibt, den perfekten Plan – doch den gibt es leider (oder glücklicherweise?) nicht. Genauso wenig, wie es jemals einen Masterplan für die Organisation von Gruppenlaufwerken gab, gibt oder je geben wird. Was gut und vernünftig ist hängt von vielen Faktoren und ganz besonders den Unternehmensprozessen ab. Sicher ist nur eines: Von alleine entsteht keine vernünftige Struktur und schon gar keine Ordnung. Dafür braucht es klare Entscheidungen.

Agilität ist tot. Ausgerechnet jetzt?

Agilität wird zurückgefahren, Hierarchien kehren zurück. Doch ist das wirklich der richtige Weg in einer Welt, die immer unberechenbarer wird? Oder erleben wir gerade eine riskante Rolle rückwärts?

Wie beschreibt man einen Workshop für eine Konferenz?

Konferenzen bieten immer ein gutes Forum, um sein Wissen und seine Erfahrungen zu teilen. Was für die Vortragenden selbstverständlich scheint, ist für die Besucher:innen oft unverständlich. Wie können Vortragende ihren Workshop in 2-3 Sätzen beschreiben, damit die Besucher:innen schnell einschätzen können, er sich für sie lohnt?

Gemeinsam eine Anwenderdokumentation erstellen

Unternehmenssoftware ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Anwenderinnen und Anwendern, den Unternehmensprozessen und den Ergebnissen. Normalerweise schreibt der Hersteller der Software die Dokumentation für diejenigen, die die Software benutzen. Wenn die Software allerdings stark angepasst wurde, muss die Dokumentation von denen kommen, die die Prozessmaschine am besten verstehen - den Anwenderinnen und Anwendern. Wie könnte man das praktisch machen?

Der Softwareeisberg, die Softwarepyramide - Wie sprechen wir über neue Software?

Software ist aus den Geschäftsprozessen vieler Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Sie verwaltet Kunden- und Produktdaten. Sie automatisiert Abläufe und verhindert Fehler. Aber Software veraltet. Was machen wir, wenn wir Unternehmenssoftware erneuern müssen? Von den ersten Konzepten bis zum ersten Release ist es ein weiter Weg, mit vielen Entscheidungen. Wie sprechen wir über diese Entscheidungen?