Direkt zum Hauptbereich

Wer kommt zum freiräume.camp? #frrm16 (Teil 3)

Am Samstag, den 16.04.2016 veranstaltet die Hochschule Hannover das 2. freiräume.camp. Das ist die Gelegenheit, mit interessanten Leuten Ideen auszutauschen. In diesem Beitrag stelle ich Euch ein paar Sprecher vor.


Auf der Webseite zum freiräume.camp gibt es jetzt eine Liste der Sprecher und Organisatoren: https://frrmblog.wordpress.com/blog/freiraeume-camp-2016/vortragende-frrm16/

Hayo Siemsen

Hayo kenne ich schon sehr lange. Und dass wir uns mal wiedersehen und uns so schätzen, war am Anfang gar nicht klar. Denn zunächst hatte ich viel mit seinem Vater zu tun, der mich zum Ingenieur ausgebildet hat. Hayo habe ich ab und zu im Labor seines Vaters getroffen. Diese Ausbildung war besonders und anders.


Hayo hat (dankenswerterweise) die Lehrmethoden, die sein Vater eingesetzt hatte, systematisch untersucht und die Hintergründe aufbereitet. Telefonate mit Hayo dauern immer länger, weil ich aus dem Staunen gar nicht mehr heraus komme und ständig nachfrage.


Während ich schnell mit den erstbesten Ideen zufrieden bin, geht Hayo in die Tiefe: Wo kommen die Ideen genau her? Wer hat sie benutzt? Von wem hat er sie wieder? Sind die Ideen konsistent zu anderen oder gibt es Widersprüche?

Hayo ist mein Telefonjoker, wenn ich komplizierte Dinge einfach erklären will. Er hat zum Beispiel ein Spiel für ältere Kinder so umgebaut, dass auch Kinderkartenkinder es mühelos und mit Freude spielen können. Hayo weiß nämlich, an welchen Knöpfen man drehen muss.

Bei seinem Vortrag wird er uns die neusten Erkenntnisse mitgeben und uns erklären, warum gutes Lernen im Team langsam beginnen muss und schnell zu sein.

Claudia Struijlaart und Mark Reijn

Claudia und Mark kenne ich noch gar nicht. Aber ich bin sehr froh, dass überhaupt jemand vom eduScrum-Team aus den Niederlanden (http://eduscrum.nl/en/eduscrum-team) kommen konnte. Wir haben nämlich vor ein paar Wochen mit dem Lehrer und eduScrum-Erfinder Willy Wijnands telefoniert und ihn gefragt, ob er nicht seine Art, den Unterricht zu gestalten, vorstellen will.

Leider ist das Kernteam für eduScrum auf einer USA-Reise. Claudia und Mark haben sich die Zeit genommen, um eduScrum vorzustellen. Claudia ist Chemielehrerin und nutzt diese Art von Unterricht bereits. Mark hat einen IT-Hintergrund und kennt sich mit agilen Methoden, besonders mit Scrum aus. Mit diesen Erfahrungen hilft er dem eduScrum-Team bei seiner Arbeit.

So wie Scrum die IT-Welt verändert hat, verändert eduScum gerade den Unterricht in den Niederlanden. In diesem Vortrag kann man sich das ansehen.

Über Xing gibt es noch Tickets zu kaufen, falls jemand kurzentschlossen doch noch kommen will: https://www.xing.com/events/freiraume-camp-2016-1638511

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Microsoft Teams: Die neuen Besprechungsnotizen - Loop-Komponenten

  Haben Sie in letzter Zeit in einer Teams-Besprechung die Notizen geöffnet? Dort sind inzwischen die Loop-Komponenten hinterlegt. Die sind zwar etwas nützlicher als das, was zuvor zur Verfügung stand. Trotzdem ist noch Luft nach oben. Und es gibt sogar einige ernstzunehmende Stolperfallen. Hier ein erster, kritischer Blick auf das was Sie damit tun können. Und auch darauf, was Sie besser sein lassen.

Agile Sternbilder: Die Entdeckung kosmischer Agilitäts-Superkräfte

Hast du dich je gefragt, ob dein Sternzeichen deine Fähigkeiten in einer agilen Arbeitsumgebung beeinflusst? In diesem Blogpost tauchen wir ein in die faszinierende Welt der Astrologie und ihre mögliche Verbindung zu modernen Arbeitsweisen. Entdecke, wie die Sterne deine agilen Stärken prägen könnten. Ob überzeugter Agilist oder neugieriger Sternzeichenliebhaber – dieser Artikel kann dir neue Perspektiven eröffnen und vielleicht sogar dein nächstes Teamprojekt inspirieren!

Den passenden Job finden

Hier teile ich, wie ich daran arbeite, endlich den richtigen Job zu finden. Kleingedrucktes: Dieser Artikel richtet sich (natürlich) an jene, die gerade in der luxuriösen Position sind, dass sie nicht jedes Angebot annehmen müssen. Anstatt von Engagement zu Engagement zu hetzen und frustriert zu sein über Konzernstrukturen, fehlende Ausrichtung und die Erkenntnis, dass in einem selbst beständig die Hintergrundfrage nagt, ob es das ist, womit man seine immer knapper werdende Lebenszeit wirklich verbringen möchte, gibt es manchmal auch die Möglichkeit, die nächste berufliche Station etwas nachhaltiger auszusuchen - auch, um tatsächlich (etwas) mehr beitragen zu können.

Die Microsoft Teams-Not-To-Do-Liste

Viele hoffen, dass es  für die Einrichtung von Microsoft Teams  den Königsweg gibt, den perfekten Plan – doch den gibt es leider (oder glücklicherweise?) nicht. Genauso wenig, wie es jemals einen Masterplan für die Organisation von Gruppenlaufwerken gab, gibt oder je geben wird. Was gut und vernünftig ist hängt von vielen Faktoren und ganz besonders den Unternehmensprozessen ab. Sicher ist nur eines: Von alleine entsteht keine vernünftige Struktur und schon gar keine Ordnung. Dafür braucht es klare Entscheidungen.

Agilität ist tot. Ausgerechnet jetzt?

Agilität wird zurückgefahren, Hierarchien kehren zurück. Doch ist das wirklich der richtige Weg in einer Welt, die immer unberechenbarer wird? Oder erleben wir gerade eine riskante Rolle rückwärts?

Wie beschreibt man einen Workshop für eine Konferenz?

Konferenzen bieten immer ein gutes Forum, um sein Wissen und seine Erfahrungen zu teilen. Was für die Vortragenden selbstverständlich scheint, ist für die Besucher:innen oft unverständlich. Wie können Vortragende ihren Workshop in 2-3 Sätzen beschreiben, damit die Besucher:innen schnell einschätzen können, er sich für sie lohnt?

Gemeinsam eine Anwenderdokumentation erstellen

Unternehmenssoftware ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Anwenderinnen und Anwendern, den Unternehmensprozessen und den Ergebnissen. Normalerweise schreibt der Hersteller der Software die Dokumentation für diejenigen, die die Software benutzen. Wenn die Software allerdings stark angepasst wurde, muss die Dokumentation von denen kommen, die die Prozessmaschine am besten verstehen - den Anwenderinnen und Anwendern. Wie könnte man das praktisch machen?

Der Softwareeisberg, die Softwarepyramide - Wie sprechen wir über neue Software?

Software ist aus den Geschäftsprozessen vieler Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Sie verwaltet Kunden- und Produktdaten. Sie automatisiert Abläufe und verhindert Fehler. Aber Software veraltet. Was machen wir, wenn wir Unternehmenssoftware erneuern müssen? Von den ersten Konzepten bis zum ersten Release ist es ein weiter Weg, mit vielen Entscheidungen. Wie sprechen wir über diese Entscheidungen?