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Was tun bei Burnout?

Burnout betrifft uns heute alle, direkt oder indirekt. Deshalb gehört zum professionellen Handwerkszeug zu wissen, wie wir die Gefährdung einschätzen, Warnzeichen erkennen und – im Falle des Falles - Gegenmaßnahmen ergreifen. So halten wir uns gesund und leistungsfähig und kommen, wenn es uns erwischt, schnell wieder auf die Beine. So verhindern wir Schlimmeres für uns und andere. Wie? Hier eine Kurzanleitung.
Letzte Posts

Agil Arbeiten in internen Service-Abteilungen

Geht Scrum in internen Abteilungen? Können wir im Bereich X agil arbeiten? Solche Fragen hören wir immer wieder. Aber diese Fragen gehen in die falsche Richtung. Es gibt bessere Fragen.

Wie wird mein Buch gut? Fragen für Autor:innen

Manchmal schreiben mich Kolleg:innen an, damit ich mit ihnen über ihre Texte gehe. Ich warne sie immer vor, dass ich sehr hohe Ansprüche an Texte habe. Manche lassen sich auf das "Buchelend" ein und arbeiten richtig gut an ihren Texten. In diesem Beitrag geht es um die Entwicklung des Buchs. Dazu habe ich ein paar Fragen gesammelt.

Raketen besser verstehen - ein paar Videos aus den Jahren 1947-1968

Das Bauen und Fliegen von Raketen ist theoretisch einfach, aber in der Praxis sehr schwierig. Aus Managementsicht sind die Raketenprogramme sehr interessant, weil man dort viel über Organisation lernen kann. Eine spezielle Technik ist z. B. das Anforderungsmanagement, ohne das die Apollo-Missionen wahrscheinlich nicht erfolgreich gewesen wären. Um den Bau von Raketen besser zu verstehen, stelle ich in diesem Beitrag ein paar historische Videos vor.

Auftragsmangel? Wieder mehr Scrum Master für SAP-Projekte!

Beim Scrum Day letzte Woche diskutierten wir die aktuelle Situation im Projektmarkt. Scrum Master verlieren in letzter Zeit offenbar häufiger Aufträge oder halten es für schwierig, Projekte zu finden. Deshalb möchte ich ein Thema ansprechen, das mir besonders am Herzen liegt: Mehr Scrum Master für SAP-Projekte begeistern. Denn hier gibt es einiges zu tun!

Agilität ist tot, es lebe die Agilität!

Buzzwords, Buzzwords, Buzzwords! Es ist in vielen Branchen und Bereichen sehr wichtig geworden, bei irgendetwas mitzumachen. Früher XP, dann Scrum, Design Thinking, Lean Startup, SAFe, ach was es nicht alles gibt. Ich muss mitmachen, um nicht in die „whaaaaat…Du machst noch kein <Idznbrnfd>?? Also bei uns hat das 1a funktioniert!“ Nische zu kommen. Und genau an dieser Stelle ist der Haken. Gehen wir doch einmal ins Privatleben. Das ist meist der Startpunkt meiner Trainings. Mit einem Spruch so ähnlich wie „heute lernt Ihr von mir nichts Neues, denn agil seid Ihr schon seit Geburt…eigentlich schon früher!“. An dieser Stelle nicken schon viele Teilnehmer. Frage: soll ich den Kurs an dieser Stelle beenden? Nein, natürlich nicht. Wir haben es nämlich abtrainiert bekommen, uns im betrieblichen Umfeld so zu verhalten. Aber dazu ein anderes Mal…

Kollektive Intelligenz online nutzen: 25/10 Crowd Sourcing in Remote-Teams implementieren

Heute löse ich ein langjähriges Versprechen aus meinen Advanced Professional Scrum Master Trainings ein. Dort nutzen wir eine Kreativtechnik um mit der Intelligenz der Gruppe die beste Metrik für erfolgreiches Scrum zu finden. Die Kreativtechnik, die wir dazu nutzen ist: 25/10 Crowd Sourcing. Die Technik gibt Energie, macht Spass, eignet sich auch für grosse Gruppen – und erzeugt abhängig vom kollektiven Wissen der Gruppe richtig gute Ideen. Und zwar nicht nur für Scrum Metriken.  25/10 Crowdsourcing ist das Schweizer Taschenmesser für Workshops, Retrospektiven, strategische Planungen, Visions- und User Story Workshops; zum Finden und Bewerten von angestrebten Outcomes, Product Goals, Prozessoptimierungen – und das sind nur einige der Szenarien, für das sich 25/10 Crowdsourcing eignet. Die Technik ist auf Liberating Structures sehr gut für die Ideengenerierung und Bewertung in einem Präsenzsetup beschrieben. Die Bewertung der Ideen erfolgt dabei unbeeindruckt und unabhängig von dem H

Die fünf wirksamen Prinzipien: Eine neue Sicht auf Agilität in der Bildungspraxis

Jasmin Venini hat in einer Masterarbeit über die Anwendungsfelder agilen Unterrichts an Grundschulen nachgedacht. Die Masterarbeit hat sie an der Uni Basel in "Fachdidaktik Mathematik" verfasst; aber vor allem an der Hochschule für Agile Bildung(HfAB) in Zürich hat die Arbeit Wellen geschlagen. In ihrer Arbeit hat Jasmin zum einen eine umfassende Literaturrecherche zum Basismysterium "Was ist eigentlich Agilität? Und wer äußert sich alles wie dazu?" durchgeführt. Und zum anderen hat sie eine erste Unterrichtssequenz für den Mathematikunterricht und hier speziell für das Thema "geometrische Symmetrie" entwickelt. Im Ergebnis kam sie auf "Fünf Prinzipien für den agilen Unterricht", über die seit einigen Wochen an der HfaB diskutiert und experimentiert wird. Ich könnte mir vorstellen, dass eine solche Diskussion auch für uns interessant ist. Eng thematisch gefasst für diejenigen unter uns, die als Trainer oder auch als Moderatoren von Workshops arbe

IT-Notfallvorsorge agil bearbeiten

Das Absichern von Geschäftsprozessen gegen Ausfälle ist eine wichtige Vorbereitung. Früher haben wir dazu die Prozesse erhoben. Dann haben wir die Auswirkungen untersucht und uns eine Reihe von absichernden und vorbereitenden Maßnahmen überlegt. Das hat eine ganze Weile gedauert. Geht das nicht auch agil? Und wenn ja, wie macht man das genau?

A simple guide to keeping a journal in business

Professional work is documented and reproducible. The basis for good documentation is writing things down personally. There are many instructions online for different areas of application. I was looking for an integrated approach.

Eine einfache Anleitung zum Führen eines Notizbuchs im Business

Professionelle Arbeit ist dokumentiert und reproduzierbar. Die Basis für eine gute Dokumentation ist das persönliche Aufschreiben von Dingen. Es gibt im Netz sehr viele Anleitungen für unterschiedliche Einsatzbereiche. Ich habe nach einem integrierten Ansatz gesucht.

The most important digitalization tool is nearly free

Digitalization means improving existing business processes with digital means. But which tool is the most important one? I almost overlooked it.

Das wichtigste Digitalisierungswerkzeug kostet so gut wie nichts

Digitalisierung bedeutet, bestehende Geschäftsprozesse mit digitalen Mitteln zu verbessern. Aber welches Tool ist das Wichtigste für diese Arbeit? Fast hätte ich es übersehen.

A short business case

Projects need (ongoing) economic justification. It is a good idea to create so-called business cases. In practice, however, there are problems: either no business case is created at all or the document is so big that no one can prove it. Then we have the problem that they are often not correct. In this article, I propose a short form on one page to start the next steps.

Ein kurzer Business Case

Projekte brauchen eine (fortlaufende) wirtschaftliche Rechtfertigung. Es ist eine gute Idee, sog. Business-Cases zu erstellen. In der Praxis gibt es allerdings Probleme: entweder wird überhaupt kein Business-Case erstellt oder das Dokument wird so umfangreich, dass es keiner prüft. Dann haben wir noch das Problem, dass sie oft nicht stimmen. In diesem Beitrag schlage ich eine Kurzform auf einer Seite vor, um die nächsten Schritte zu starten.

Mit 9R für mehr Nachhaltigkeit entscheiden

In einer Welt, die sich rasant weiterentwickelt und in der Technologie eine immer größere Rolle spielt, ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir die Weichen für eine nachhaltige Zukunft stellen. (Software-)Entwicklungsteams stehen oft im Zentrum dieser Transformation. Sie treiben Innovationen voran, formen unsere Arbeitsweise und beeinflussen, wie wir miteinander und mit unserem Planeten interagieren können.

Projekte in eine neue Ablage umziehen

Eine gemeinsame Ablage kann viel Stress aus der täglichen Projektarbeit nehmen. Aber irgendwie ist nie Zeit zum Umziehen der Dokumente von der alten Struktur in die neue gemeinsame Ablage. Hier eine Kurzanleitung, wie es trotzdem schnell gehen kann.

Umgang mit "schwierigen" Teilnehmenden: Strategien für eine positive Lernatmosphäre

Haderst Du hin und weder mit "schwierigen" Teilnehmenden in deinen Seminaren und Workshops? Die Kamera bleibt aus, die Teilnehmenden stumm. Statt aktiver Teilnahme kommst Du Dir vor, wie ein Alleinunterhalter? Oder ein selbsternannter Experte scheint Dir das Seminarruder aus der Hand nehmen zu wollen? 

Heute Hü und morgen Hott? Heute Hü und morgen Hott!

In der heutigen dynamischen Geschäftswelt sind Erfahrungswerte ein wesentlicher Bestandteil in der Ent wicklung von Teams, Produkten und Unternehmen. Neubewertungen von Situationen, Maßnahmen und Lösungsansätzen sind eines der faszinierendsten Dinge in unserem Beruf. Die gleiche Idee kann in einem anderen Kontext ebenfalls großen Wert schaffen. Es kann aber auch das Gegenteil der Fall sein.    Sehr oft erlebe n wir , das s Lösungsansätze , die schon einmal funktioniert haben von Arbeitskollegen und Kunden blind übernommen werden . Es ist wichtig bestehende Erfahrungswerte anzuwenden. Es ist genauso wichtig sie über Bord zu werfen und neues Auszuprobieren. Viel Spaß beim Lesen.