Direkt zum Hauptbereich

Happy Birthday Teamworkblog - warum ich gerne schreibe

Zehn Jahre Teamworkblog! Das hätten wir anfangs so gar nicht erwartet. Ja, ich war von Anfang an mit dabei, bin es noch und immer noch gerne. Warum das so ist, erzähle ich hier.


Für mich ist das Bloggen eine wunderbare Nebensache. Hauptsächlich halte ich Seminare, das zweite große Paket ist dann schon das Schreiben. Doch da in aller Regel Artikel für Zeitschriften (von c’t bis sekretaria) und Fachbücher.

Was ich gelernt habe: Ein Blogartikel ist kein Seminarskript, ein Seminarskript ist kein Zeitschriftenartikel, ein Zeitschriftenartikel ist kein Buch! Zwar kann man Artikel – egal ob vom Blog oder aus einer Zeitschrift – zu einem Buch zusammenfassen, doch ist das Format ein anderes. Übrigens haben wir das tatsächlich getan: aus den Artikeln ein Buch gemacht, das Praxisbuch Informationsmanagement!

Hinter den Kulissen sieht es bei mir so aus: Bekannterweise bin ich „Frau Outlook“ also erstelle ich, wenn Jan den Redaktionsplan gemacht hat, eine Outlook-Aufgabe für mich mit meinen Terminen, die mich etwa 10 Tage vorher daran erinnert. Ohne wäre ich verloren. Dann schreibe ich, was mir gerade vor die Finger kommt. Ich versuche, in Kürze gute Ideen, Neuerungen und relevante Infos zusammenzustellen. Edgar ist mein Beta-Leser und Korrektor. Vielen Dank dafür!

Was hat sich verändert in den zehn Jahren? Beim Bloggen hat sich mein Schwerpunkt definitiv in Richtung Technik – Outlook, OneNote und jetzt Office 365 – bewegt und verfestigt. Die Zugriffszahlen sprechen eine deutliche Sprache. Danke an alle Leserinnen und Leser, ohne Euch gäbe es dieses BLOG nicht! Ich versuche immer mehr meine Artikel knapp und gut lesbar zu halten. Das Haushalten mit Ihrer Zeit hat in den letzten Jahren immer größeres Gewicht bekommen.

Was ich gelernt habe und noch lerne: Titel, Bild, Teaser – das muss gut zusammengehen. Das ist mein Lernfeld!

Und ganz wichtig, darum zum Schluss: als Freiberufler habe ich keine natürlichen Kollegen. Wir sind alle allein auf weiter Flur. Es ist so bereichernd und wertvoll, in einen Kreis von Kolleginnen und Kollegen eingebunden zu sein, sich auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen. Auch das finde ich hier! Darum an dieser Stelle:  Danke an das Team vom Teamworkblog dass es Euch gibt!

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Wie lassen sich Ergebnisse definieren? - Drei Beispiele (WBS, CBP und BDN)

Ich habe schon darüber geschrieben, warum das Definieren von Ergebnissen so wichtig ist. Es lenkt die Aufmerksamkeit des Projektteams auf die eigentlichen Ziele. Aber was sind eigentlich Projektergebnisse? In diesem Beitrag stelle ich drei Methoden vor, um leichter an Ergebnisse zu kommen.

Teamleitungen gesucht

Was macht Teams erfolgreich? Kann man das lernen? Ab Herbst starten unsere Kurse für aktuelle und künftige Teamleitungen. Jetzt gibt es die Gelegenheit, den Kurs zu testen.

Microsoft Teams: Die neuen Besprechungsnotizen - Loop-Komponenten

  Haben Sie in letzter Zeit in einer Teams-Besprechung die Notizen geöffnet? Dort sind inzwischen die Loop-Komponenten hinterlegt. Die sind zwar etwas nützlicher als das, was zuvor zur Verfügung stand. Trotzdem ist noch Luft nach oben. Und es gibt sogar einige ernstzunehmende Stolperfallen. Hier ein erster, kritischer Blick auf das was Sie damit tun können. Und auch darauf, was Sie besser sein lassen.

Microsoft Copilot - Notebook, Pages, Agents und mehr

Es tut sich sehr viel an der Copilot Front. Gefühlt entwickelt Microsoft mit aller Kraft die KI-Anwendung weiter. Mit dem letzten Update hat sich die Microsoft-Startseite stark verändert. Hier zeige ich, was sich hinter all den Begrifflichkeiten verbirgt und was davon alltagstauglich ist.

Nachschau zum Lean Coffee-Spezial "Agil einfach machen" (Interaktive Buchvorstellung)

Bei unserem Lean Coffee-Spezial Ende Mai waren wir von Lean Coffee Karlsruhe/Frankfurt Zeugen einer Buchvorstellung, doch nicht nur das – natürlich gab es auch einen nicht unbeträchtlichen Anteil an eigener Aktion, denn bei unseren Spezialterminen ist traditionell „Teilgabe“ angesagt. Das Autorenduo Christian Baron und Janick Oswald zeigte uns, was es mit „Agil einfach machen“ auf sich hat.  

Wenn es mal gerade etwas schwierig bei Kund:innen wird… Zwei Fragen, die uns helfen, unsere Strategie mit unseren Kund:innen abzusprechen.

Seit 2024 organisieren Bob Galen und ich eine Masterclass für agile Coaches. Wir möchten die Ausbildung von agilen Coaches verbessern und ihnen Techniken mitgeben, mit denen sie bei ihren Kund:innen etwas einfacher haben. Bisher haben wir in vier Durchgängen mit jeweils 14 Modulen ungefähr 70 Extraordinarily Badass Agile Coaches ausgebildet (/1/). In diesem Blogpost möchte ich ein paar Erfahrungen und simple Techniken aus der Masterclass teilen, wie wir unsere Strategie besser abstimmen können. Sie beschränken sich nicht auf agiles Coaching – das ist nur das Setting.

Schätzungen sind schätzungsweise überschätzte Schätze

"Wer viel misst, misst viel Mist." Zumindest ist diese Gefahr gegeben. Entweder misst man z. B. Mist, weil man zu früh zu KPIs zur Messung von Ergebnissen greift, oder aber man greift zu den falschen KPIs, die gar nicht das messen, was man wissen möchte. Einst war agiles Arbeiten der alternative Ansatz, aber inzwischen gibt es auch für einige Details dessen, was in Konzernen als "agil" praktiziert wird, einleuchtende alternative Ideen, die bis heute noch nicht so richtig auf die große Bühne vorgedrungen zu sein scheinen. 

Kleine Organisationsveränderungen, die direktes Feedback erzeugen

Große Veränderungen sind in einer Organisation schwer zu messen. Oft liegt zwischen Ursache und Wirkung ein langer Zeitraum, sodass die Umsetzer:innen nicht wissen, was genau gewirkt hat. Hier ist eine Liste mit kleinen Maßnahmen, die schnell etwas zurückmelden.

Wie Agilität den Kundennutzen steigert - Einige Argumente für Berater:innen

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit fragen sich viele, ob agile Beratung noch eine Zukunft hat. Die Antwort liegt in der konsequenten Orientierung am Kundennutzen. Qualität setzt sich durch, wenn sie messbare Verbesserungen bei Umsatz, Kosten und Leistungsfähigkeit bewirkt, anstatt sich in Methoden und zirkulären Fragen zu verlieren. Dieser Artikel zeigt, wie agile Beratung nachhaltige Veränderungen in Unternehmen schafft und warum gerade jetzt gute Berater:innen gebraucht werden, um Organisationen widerstandsfähiger zu machen.