tag:blogger.com,1999:blog-4697813433233632342.post6970092401493392625..comments2024-02-06T16:06:16.761+01:00Comments on Das Teamwork-Blog: Macht Führung Sinn?Jan Fischbachhttp://www.blogger.com/profile/17477204719127512459noreply@blogger.comBlogger10125tag:blogger.com,1999:blog-4697813433233632342.post-10521570273264766942014-04-01T08:28:27.451+02:002014-04-01T08:28:27.451+02:00Thanks for the support! :)Thanks for the support! :)Edgar Rodehackhttps://www.blogger.com/profile/17071291400576695607noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4697813433233632342.post-36610606242627736982014-03-31T15:34:20.033+02:002014-03-31T15:34:20.033+02:00Ich seh es auch so wie Edgar, dass das ultimative ...Ich seh es auch so wie Edgar, dass das ultimative Ziel von Führung die Sinnstiftung (durchaus in systemischem Zusammenhang zu sehen) sein muss! Ohne "Sinn" weiß der Mitarbeiter ja gar nicht was zu tun ist (außer am Fließband...) Wichtig ist zu verstehen, dass man den Sinn nicht vorgeben, oder befehlen kann, sondern dass man als Führungskraft nur ein Moderator zur Sinnfindung für den Mitarbeiter sein kann. Wittgensteinhttps://www.blogger.com/profile/12144405370208342846noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4697813433233632342.post-16484176831044580312014-03-29T16:01:08.724+01:002014-03-29T16:01:08.724+01:00Hi Jan,
ok, kann ich nachvollziehen. Sooo bierern...Hi Jan,<br /><br />ok, kann ich nachvollziehen. Sooo bierernst war der Vergleich auch nicht gedacht. Obwohl ich schon glaube, dass ein Eselführerschein für an Führung interessierte Menschen eine gute Erfahrung sein kann. Siehe: <br />www.dieeselschule.de/4.html.<br />;)<br /><br /><br />Beste Grüße,<br />EdgarEdgar Rodehackhttps://www.blogger.com/profile/17071291400576695607noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4697813433233632342.post-23304583075486227102014-03-28T19:35:55.358+01:002014-03-28T19:35:55.358+01:00Ich weiß nicht. Irgendwie stört mich der Vergleich...Ich weiß nicht. Irgendwie stört mich der Vergleich mit dem Eseltreiber.Jan Fischbachhttps://www.blogger.com/profile/17477204719127512459noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4697813433233632342.post-16322340589625256672014-03-28T16:45:45.784+01:002014-03-28T16:45:45.784+01:00Lieber Jan,
yep! Stimme dir voll und ganz zu! Des...Lieber Jan,<br /><br />yep! Stimme dir voll und ganz zu! Deshalb passt für mich auch die Analogie Führungskraft - Eseltreiber besser: Der Esel kann viele Gründe haben, warum er ausgerechnet jetzt stehenbleibt. Gestern ist er vielleicht an der selben Stelle ohne Mucken zu machen weitergegangen. Um ihn zum Weiterlaufen zu bewegen, ist die Peitsche machtlos. Der einzige Weg für den Eselstreiber ist, herauszufinden, was den Esel wirklich motiviert: Vielleicht Geld, vielleicht Sicherheit, vielleicht Wertschätzung? Was ist für den Esel jetzt so sinnvoll, als dass er mir weiterfolgt? <br /><br />Beste Grüße,<br />EdgarEdgar Rodehackhttps://www.blogger.com/profile/17071291400576695607noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4697813433233632342.post-25762458463629991452014-03-28T15:55:14.159+01:002014-03-28T15:55:14.159+01:00Moin zusammen,
wenn ich der Diskussion so folge, ...Moin zusammen,<br /><br />wenn ich der Diskussion so folge, wirkt für mich Euer beider Begriff von Führung so führungslos. Aus meiner Sicht hat eine Führungskraft etwas vor. Sie will etwas erreichen, z. B. "Kommt mit mir auf den Berg. Allein schaffe ich es nicht, aber zusammen können wir es."<br /><br />Wenn sie diese Ziele nicht transparent macht, kann sie nicht führen. Alle "Geführten" verfolgen dann ihre eigenen Ziele.<br /><br />Wenn die Führungskraft will, dass andere mit-arbeiten, muss sie verstehen, wie sie andere von der Mit-Arbeit überzeugt. Vielleicht Geld, vielleicht Sicherheit, vielleicht Sinn.<br /><br />Was meint Ihr? Es gibt dann nicht den Unterschied zum Manager. <br /><br />LG, JanJan Fischbachhttps://www.blogger.com/profile/17477204719127512459noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4697813433233632342.post-65700739211645823232014-03-28T14:47:23.871+01:002014-03-28T14:47:23.871+01:00Lieber Wolf,
danke für deine Klarstellung. Ich st...Lieber Wolf,<br /><br />danke für deine Klarstellung. Ich stimme mit dir überein, dass Motivation nur dort stattfinden kann, wo jeder größtmögliche Entscheidungsfreiheit hat. Wobei für mich auch klar ist, dass es externe Motivation nicht gibt. Sie kommt immer von Innen und entsteht dadurch, dass es eine möglichst große Übereinstimmung zwischen den inneren Werten und Zielen (der Sinnhaftigkeit) eines Menschen mit jenen Umfeld gibt. Je übereinstimmender, desto größer die Chance für ein außerordentliches Engagement, Flow-Erleben und: Leistungserfolg.<br /><br />Das bekomme ich allerdings nicht mit deiner Auffassung von Führungskräften als Entscheider zusammen. Diese Auffassung ist ja gängig und mir natürlich auch vertraut. Persönlich ist sie mir zu militärisch (und in den Unternehmen noch zu weit verbreitet). <br /><br />Hier scheiden sich deshalb auch unsere Geister: Denn ich folge der Philosophie, der auch die agilen Methoden zugrunde liegt: Die Unternehmensführung hat die (ja, fast alleinige) Aufgabe, für motivierende Umstände zu sorgen, also einen Rahmen vorzugeben, in welchen Mitarbeiter und Teams im Sinne der Unternehmensziele eigenverantwortlich und ergebnisorientiert arbeiten können. <br /><br />Dabei sage ich gar nicht, dass das die allein seligmachende Führungsmethode ist. Ich bin lediglich davon überzeugt, dass dadurch viel bessere und höhere Leistungen zu realisieren sind - und das noch ökonomischer und in jedem Falle nachhaltiger. Je sinnvoller (da haben wir ihn wieder, den Sinn) die Unternehmung für die Mitarbeiter erscheint, desto mehr werden sie sich engagieren. Möglichst hohe Deckungsgleichheit zwischen dem Unternehmenssinn und dem Sinn für den einzelnen Mitarbeiter zu schaffen und so Leistungshemmnisse abzubauen ist die wichtigste Aufgabe einer Führungskraft. Hierzu gehört für mich z.B., die richtigen Mitarbeiter auszuwählen. Sehr wahrscheinlich ist, dass das nicht der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin mit der besten Qualifikation sein werden, sondern die, die bei guter Qualifikation sich den Unternehmenszielen und -werten am meisten identifiziert. Das halte ich nicht für zu viel verlangt. Es ist nur ein Paradigmenwechsel: Die Abkehr von Führungskräften als Fachexperten, hin zu Führungskräften als Menschenversteher, Motivations- und Verhaltenscoaches. <br /><br />Ja, praktisches psychologisches Wissen kann da schon helfen.<br /><br />Nix für ungut, beste Grüße,<br />Edgar<br /><br />PS: Das Bild des Bergführers funktioniert deshalb für mich aus verschiedenen Gründen auch nicht so recht. Eher wäre des Bild des - ähem, sorry, liebe Teammitglieder - Eseltreibers passend. Edgar Rodehackhttps://www.blogger.com/profile/17071291400576695607noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4697813433233632342.post-83562144785263628262014-03-27T20:33:27.068+01:002014-03-27T20:33:27.068+01:00Lieber Edgar,
die Formulierung "Das müssen a...Lieber Edgar,<br /><br />die Formulierung "Das müssen andere anders tun" war unglücklich. Mir ging es nur darum, die Begrifflichkeiten zu trennen: Führung hat nach meinem Gefühl etwas mit Entscheidungen zu tun und nicht damit, charismatisch zu motivieren. <br />Wirklich motivieren kann ich andere nur, wenn ich über sie keine Macht habe. (Mit "wirklich" meine ich, ohne andere manipulativ zu verführen.) Die anderen müssen völlig frei sein in ihrer (!) Entscheidung, ob sie meinen Zielvorschlägen folgen wollen oder nicht. Motivation ohne Willensfreiheit funktioniert nicht. <br />Mit "die anderen" im obigen Satz waren deshalb einfach "Gleichgestellte, nicht Vorgesetzte" gemeint.<br /><br />Liebe Grüße<br />Wolf Wolf Steinbrecherhttps://www.blogger.com/profile/18150327168201317330noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4697813433233632342.post-60499064378409010152014-03-22T19:59:47.530+01:002014-03-22T19:59:47.530+01:00Lieber Wolf,
vielen Dank für deine Anmerkungen. ...Lieber Wolf, <br /><br />vielen Dank für deine Anmerkungen. Ich stimme Dir zu, dass wir hier an dieser Stelle öfter mal über das Thema Führung schreiben könnten. <br /><br />Deinen Kommentar möchte ich gerne beantworten. Bevor ich das tue, habe ich eine Frage an dich: Du schreibst, die Gruppe auf ein Ziel einzuschwören, müssten andere ganz anders tun. Wen meinst du damit und wie tun sie das idealerweise aus deiner Sicht?<br /><br />Herzliche Grüße,<br />EdgarEdgar Rodehackhttps://www.blogger.com/profile/17071291400576695607noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4697813433233632342.post-74702042953055876492014-03-20T07:33:46.851+01:002014-03-20T07:33:46.851+01:00Lieber Edgar,
vielen Dank, dass du das Thema Führ...Lieber Edgar,<br /><br />vielen Dank, dass du das Thema Führung aufgreifst, das in unserem Teamworkblog recht stiefmütterlich behandelt wird.<br />Du plädierst dafür, dass sich Führungskräfte psychologische Grundkenntnisse aneignen. Völlig einverstanden. Aber mit der Forderung, Führungskräfte sollten auch für Sinn sorgen, tue ich mich schwer. Bürden wir damit Führungskräften nicht noch mehr Verantwortung auf, als sie tragen können?<br />Ich stelle mir eine Führungskraft immer ganz simpel als Bergführer vor. Auf einer Bergtour in einer Gruppe sind ein Haufen Wegentscheidungen zu treffen, und der Bergführer trifft diese Entscheidungen. Weil er die Gegend besonders gut kennt und weil sich größere Gruppen mit Entscheidungen schwer tun.<br />Aber für den Sinn sorgt der Bergführer nicht. Das wäre die Frage: "Auf welchen Berggipfel wollen wir steigen?" Dafür ist er nicht zuständig. Seine Rolle ist nach meinem Verständnis nicht, die Schönheit eines besonderen Bergs anzupreisen und die ganze Gruppe auf dieses Ziel einzuschwören.<br />Das müssen andere anders tun.<br /><br />Herzlich, Wolf<br />Wolf Steinbrecherhttps://www.blogger.com/profile/18150327168201317330noreply@blogger.com