tag:blogger.com,1999:blog-4697813433233632342.post6436218910995973840..comments2024-02-06T16:06:16.761+01:00Comments on Das Teamwork-Blog: Scrum und Kennzahlen (KPIs, Metriken)Jan Fischbachhttp://www.blogger.com/profile/17477204719127512459noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-4697813433233632342.post-53878787258973493872015-06-15T15:43:33.179+02:002015-06-15T15:43:33.179+02:00Lieber Jan,
vielen Dank für den Artikel.
Zwei Erke...Lieber Jan,<br />vielen Dank für den Artikel.<br />Zwei Erkenntnisse sind mir besonders wichtig.<br />Zum einen: Ein gemessener Prozess ist ein anderer als ein nicht gemessener Prozess. Kennzahlen tendieren dazu, sich zu verselbständigen. Zuerst überlegt man sich: "Ich müsste etwas mehr Bewegung haben." Dann denkt man sich die Kennzahl aus "gelaufene km pro Woche". Dann will man immer besser werden, und irgendwann wird das Laufen zum Fetisch und vom ursprünglichen Zweck abgekoppelt. Deshalb ist dein Hinweis so wichtig, dass die Kennzahlen dem Prozess dienen sollen und nicht umgekehrt.<br />Zweitens: Die Gefahr ist noch größer, wenn Kennzahlen von außen vorgegeben werden. Messen dient dem Zweck, Prozesse beherrschbar zu machen. Wenn das Management die Kennzahlen besitzt, dann wird mit dem Prozess auch das Team fremdbeherrscht. Deshalb finde ich deine Maxime, dass das Team selbst die Kennzahlen bestimmt, so wichtig.<br />Am besten sind Kennzahlen, wenn sie vom Kunden stammen (z. B. in Form von Zahlungswilligkeit) oder zumindest mit ihm abgestimmt sind. Dann bin ich am meisten gegen Fetischisierung gefeit, wie sie oben beim Lauftraining auftrat, weil ich dabei selbst mein eigener Kunde bin. <br />Wolf Steinbrecherhttps://www.blogger.com/profile/18150327168201317330noreply@blogger.com